Gebetskette mit Lichtern rund um den Bliestaldom

Bliesen. "Nicht die Kirche aus Steinen braucht die Begegnung mit Gott, sondern die Kirche, die aus Menschen besteht," Das sagte der Vorsitzende des Vereins zur Förderung und Erhaltung des Bliestaldomes St. Remigius, Josef Schuh, im Vorfeld der Gebetskette, der Lichterprozession und des Abendlobes, die für Sonntag, 13. November, 20 Uhr, angesetzt sind

Bliesen. "Nicht die Kirche aus Steinen braucht die Begegnung mit Gott, sondern die Kirche, die aus Menschen besteht," Das sagte der Vorsitzende des Vereins zur Förderung und Erhaltung des Bliestaldomes St. Remigius, Josef Schuh, im Vorfeld der Gebetskette, der Lichterprozession und des Abendlobes, die für Sonntag, 13. November, 20 Uhr, angesetzt sind. "Unser Bliesener Gotteshaus, mitten im Ort zentral auf einer Insel gelegen, ist ein Wahrzeichen des Glaubens unserer Vorfahren. Es lädt zum Gebet ein, zur Eucharistie, zur Meditation und zum Ausruhen vom Alltagsstress." Dazu sei, so Schuh, am Sonntag, 13. November, dem Volkstrauertag, wieder Gelegenheit. Der Förderverein lädt für 20 Uhr zu einer Gebetskette mit Lichtern rund um den Bliestaldom ein. Hintergrund ist das Gedenken an die Toten und Vermissten der beiden Weltkriege, aber auch die Dankbarkeit, dass Deutschland seit 60 Jahren im Frieden leben kann. "Wir wollen jedoch die Menschen in den vielen Regionen dieser Welt nicht vergessen, in denen kein Friede herrscht", sagte Josef Schuh.An die Gebetskette schließt sich eine Prozession in die Kirche an, wo ein Abendlob gefeiert wird. Mitwirkende sind Christoph Demuth (Orgel), Manuel Horras und Alfred Pfüll (Tenor) Katharina Saar (Querflöte) Nina Widjaja und Jennifer Klos (Sopran). Als Leitgedanke steht der Satz "Gib uns Frieden, Herr" über dem Gottesdienst. gtr

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