Die Eisenbahnunterführung in der Pickardstraße war der Stadt schon lange ein Dorn im Auge. Graffiti und üble Gerüche sind schließlich alles andere als ein Aushängeschild für eine Kommune. In einem ersten Schritt wurden die Fliesen an Boden, Wänden und Dec

Die Eisenbahnunterführung in der Pickardstraße war der Stadt schon lange ein Dorn im Auge. Graffiti und üble Gerüche sind schließlich alles andere als ein Aushängeschild für eine Kommune. In einem ersten Schritt wurden die Fliesen an Boden, Wänden und Decke mit einer Spezialmaschine, wegen der vielen Arme auch "Krake" genannt, mittels Dampf und Hochdruck grundgereinigt und desinfiziert

Die Eisenbahnunterführung in der Pickardstraße war der Stadt schon lange ein Dorn im Auge. Graffiti und üble Gerüche sind schließlich alles andere als ein Aushängeschild für eine Kommune. In einem ersten Schritt wurden die Fliesen an Boden, Wänden und Decke mit einer Spezialmaschine, wegen der vielen Arme auch "Krake" genannt, mittels Dampf und Hochdruck grundgereinigt und desinfiziert. Nun erfolgt in einem zweiten Schritt das Versiegeln der sauberen Flächen. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um eine Schicht, die aufgebracht wird, sondern vielmehr um ein Aerosol, das mikroskopisch kleine Glaspartikel in die Poren einbringt und so verhindert, dass andere Stoffe wie Schmutz, Wasser oder auch Farben einziehen können. Dadurch bleiben die Oberflächen künftig länger sauber und sind auch viel leichter wieder zu reinigen. Die Stadt Lebach war die erste Stadt Deutschlands, die zwei ihrer Mitarbeiter zu staatlich geprüften "Nano-Technikern" hatte ausbilden lassen. om

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