Gastgeber gleich mit sieben Teams am Start

Ottweiler/St. Ingbert. Jedes Jahr verwandelt sich die Ottweiler Altstadt gleich zweifach zum Mekka der Läuferinnen und Läufer. Doch in diesem Jahr kam zu den beiden Traditionsveranstaltungen Altstadt- und Nachtwächterlauf am vergangenen Samstag noch der Staffellauf der Kommunen hinzu

Ottweiler/St. Ingbert. Jedes Jahr verwandelt sich die Ottweiler Altstadt gleich zweifach zum Mekka der Läuferinnen und Läufer. Doch in diesem Jahr kam zu den beiden Traditionsveranstaltungen Altstadt- und Nachtwächterlauf am vergangenen Samstag noch der Staffellauf der Kommunen hinzu. 96 Teams mit jeweils fünf Läufern aus den saarländischen Städten und Gemeinden hatten den Weg nach Ottweiler gefunden, um die Schnellsten unter sich auszumachen. Viele nicht nur in der Läuferszene bekannte Namen versprachen ein schnelles und interessantes Rennen. Zudem hatten einige Ortsvorsteher und auch Bürgermeister ihre Laufschuhe angezogen, um für ihre Gemeinde eine gute Zeit zu laufen. Nicht nur der Spitzensport zählt bei dieser Laufveranstaltung, die am Samstag zum siebten Mal ausgetragen wurde.

Premiere feierte der Staffellauf beim Saarlandtag in St. Wendel, und nach Eppelborn, Perl und Tholey durfte sich die alte Residenz nun über die Vergabe des Ministeriums für Inneres und Sport freuen. Gerade der Bereich des Breitensports sei dabei sehr wichtig, erklärte ein Sprecher des Ministeriums, das gemeinsam mit dem saarländischen Leichtathletikverband und der Stadt Ottweiler Ausrichter des Volkslaufs war.

In erster Linie geht es den Veranstaltern darum, dass alle Teilnehmer die Strecke von vier Kilometern schaffen. Dabei müssen die Mitglieder der Teams aus der Gemeinde stammen, für die sie starten.

Als Gastgeber schickte Ottweiler gleich sieben Mannschaften auf die Strecke. Unter den Läuferinnen war auch Rita Linke aus Steinbach, die sich in ihrer Freizeit mit Laufen fit hält. Sie war vor dem Startschuss, den Innenminister Klaus Meiser gab, ziemlich aufgeregt. Denn entgegen sonstiger Läufe steht hier die eigene Mannschaft am Streckenrand und feuert die Laufkollegen frenetisch an. Die Strecke durch die Innenstadt ist zwar recht flach, doch sehr sonnig und verlangte allen Teilnehmern viel Kondition ab. Sichtlich erleichtert ließen so viele Läufer das Staffelholz weiterwandern.

Hatte zunächst noch Eppelborn mit der Mannschaft 65 die Nase vorn, so wechselte die Führung ab dem dritten Läufer nach Neunkirchen zu Team 40. Mit 1:05 Stunden gewann das Team ganz klar den siebten Staffellauf der Kommunen vor Eppelborn und St. Ingbert. Doch gefeiert wurde von allen Teams bei der anschließenden Siegerehrung, die einen ihre Bestzeit, die anderen, es geschafft zu haben.

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