Galerie Besch serviert im Jahresrückblick eine typische Mischung

Saarbrücken. Andere nennen es "Acchrochage", für Galeristin Ingeborg Besch ist ein "Pasticcio". Was so viel bedeutet, wie eine schmackhafte Mischung verschiedener Teile, verbacken zu einer Pastete. Doch handelt es sich bei der aktuellen Ausstellung der Galerie nicht um eine Mahlzeit, sondern um eine der zum Jahresende üblichen Sammelausstellungen

Saarbrücken. Andere nennen es "Acchrochage", für Galeristin Ingeborg Besch ist ein "Pasticcio". Was so viel bedeutet, wie eine schmackhafte Mischung verschiedener Teile, verbacken zu einer Pastete. Doch handelt es sich bei der aktuellen Ausstellung der Galerie nicht um eine Mahlzeit, sondern um eine der zum Jahresende üblichen Sammelausstellungen. Genauer, um "Künstler, die in den letzten Jahren in der Galerie ausgestellt hatten, vertreten durch Arbeiten im kleinen Format", so Besch. Wobei hier Tod oder Leben keine Frage ist, wenn Chagall und Clüsserath sich eine Wand mit der Fotografin Monika Zorn und der Malerin Ulrike Hansen teilen, beäugt von den kleinen Serie von Tieraugen der Malerin Vera Kattler. Eine wilde Mischung von abstrakt über geometrisch bis figurativ breitet sich über die Galeriewände aus. Sie bildet die Vorhut für andere Jahresendausstellung in Saarbrücker Galerien. So zieht er hin, der Bilderbogen, in dem sich das Programm der Galerie konzentriert: Regionales und Internationales, Klassiker der Moderne und Junge Kunst, nicht windig oder wild, sondern getragen vom Anspruch, Malerei, Fotografie und Plastik zu bieten, die solide und fundiert ist. sgAusstellung bis 1. Dezember. Dienstag, Donnerstag, Freitag: 14-19 Uhr, Mittwoch 14-21 Uhr.

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