Gabelstapler-Fahrer brauchen Fingerspitzengefühl

Riegelsberg. Was der kleine Justin später einmal werden will, ist ganz klar: Staplerfahrer. Der Dreijährige besuchte zusammen mit seinen Eltern am Samstag den Stapler-Cup der Firma Jungbluth in Riegelsberg-Walpershofen

 Beim Stapler-Cup in Riegelsberg-Walpershofen mussten die Teilnehmer schwere Güter wie diese Fässer bewegen. Foto: Andreas Engel

Beim Stapler-Cup in Riegelsberg-Walpershofen mussten die Teilnehmer schwere Güter wie diese Fässer bewegen. Foto: Andreas Engel

Riegelsberg. Was der kleine Justin später einmal werden will, ist ganz klar: Staplerfahrer. Der Dreijährige besuchte zusammen mit seinen Eltern am Samstag den Stapler-Cup der Firma Jungbluth in Riegelsberg-Walpershofen.Erfahrung, Fingerspitzengefühl und Schnelligkeit waren gefragt, als die 30 Teilnehmer auf dem ausgetüftelten Parcours in der neuen Trendsportart Staplerfahren gegeneinander antraten. Eine große Zahl Familienangehöriger, Fans und andere Schaulustige sorgten für lautstarke Unterstützung der Konkurrenten und spornten sie zu Höchstleistungen mit der Staplergabel an.

Das Wetter hatte allerdings kein Einsehen mit den Wettkämpfern auf ihren starken Maschinen, aber trotzdem wurde die Veranstaltung zu einem rundum gelungenen Wettkampf und ein stimmungsvolles Familienfest im Walpershofener Gewerbegebiet.

Der Stapler-Cup geht in diesem Jahr bereits in die siebte Runde und verzeichnet jährlich wachsende Teilnehmer- und Besucherzahlen. Bundesweit beteiligten sich bislang über 10 000 Fahrer an den regionalen Qualifikationswettkämpfen. Im Fokus des Stapler-Cups steht neben der Geschicklichkeit der Fahrer vor allem das Thema Sicherheit. Neben dem sportlichen Wettstreit um den Titel wollen Veranstalter Linde Material Handling, die Kampagne "Risiko raus!" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und das Vertriebsunternehmen Jungbluth für die sicherheitstechnischen Aspekte beim Staplerfahren sensibilisieren und auf eine gründliche Ausbildung der Fahrer hinwirken. Die praxisnahen Aufgaben auf dem Parcours spiegeln die Arbeitswirklichkeit in den Betrieben wider, in denen die Teilnehmer tagtäglich auf ihren Staplern sitzen und schwere Güter bewegen.

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