Fußballverband ehrt Kreisligist TuS Jägersfreude für Fair Play

Saarbrücken/Jägersfreude. Am 26. Februar im Spiel des Fußball-Kreisligisten TuS Jägersfreude gegen die SG Fischbach/Göttelborn II wurde der Schiedsrichter, der namentlich unerwähnt bleiben will, vom Ball unglücklich im Nacken getroffen und fiel zu Boden. Er blieb benommen liegen

 Im Rahmen der Fair-Play-Ehrung übergibt der SFV die Trikots. Von links: Werner Schwinn (2. Vorsitzender TuS Jägersfreude), Harald Dickmann (Kreisvorsitzender Kreisspielausschuss Südsaar), Adrian Zöhler (Vizepräsident SFV), Gerhard Anton (TuS-Mannschaftsbetreuer), Wolfgang Hetrich (stellvertretender Filialleiter Sparkasse Saarbrücken, Zweigstelle Jägersfreude), Jan Martin (TuS-Spieler). Foto: Koronowski

Im Rahmen der Fair-Play-Ehrung übergibt der SFV die Trikots. Von links: Werner Schwinn (2. Vorsitzender TuS Jägersfreude), Harald Dickmann (Kreisvorsitzender Kreisspielausschuss Südsaar), Adrian Zöhler (Vizepräsident SFV), Gerhard Anton (TuS-Mannschaftsbetreuer), Wolfgang Hetrich (stellvertretender Filialleiter Sparkasse Saarbrücken, Zweigstelle Jägersfreude), Jan Martin (TuS-Spieler). Foto: Koronowski

Saarbrücken/Jägersfreude. Am 26. Februar im Spiel des Fußball-Kreisligisten TuS Jägersfreude gegen die SG Fischbach/Göttelborn II wurde der Schiedsrichter, der namentlich unerwähnt bleiben will, vom Ball unglücklich im Nacken getroffen und fiel zu Boden. Er blieb benommen liegen. TuS-Akteur Jan Martin spielte sofort den Ball ins aus, Mannschaftsbetreuer Gerhard Anton leistete sofort erste Hilfe. Nach minutenlanger Behandlung konnte der Schiedsrichter die Begegnung weiterleiten. In seinem Bericht an den Saarländischen Fußballverband (SFV) lobte er ausdrücklich das Verhalten des Betreuers, was den SFV dazu veranlasste, diesen und auch den Verein jetzt mit dem Fair-Play-Preis zu ehren. TuS-Vizepräsident Werner Schwinn nahm einen Satz Trikots entgegen und dankte in seiner Rede Gerhard Anton nochmals für sein Engagement. Gleichzeitig bat er die anwesenden Spieler und Zuschauer, sich dieses Verhalten als Vorbild zu nehmen und Gegner, eigene Spieler und Schiedsrichter, die oft in der Kritik stehen, sportlich und fair zu behandeln. red

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