Fußball-Verbandsliga: Das Duell der Top-Torjäger in Schmelz

Schmelz. 14 Tore in elf Partien - mit dieser Ausbeute führt Maik Walter von der SSV Saarlouis die Torjägerliste der Fußball-Verbandsliga an. Zwei Tore weniger hat Nicola Lalla, der Spielertrainer der FSG Schmelz-Limbach, an zweiter Stelle. Am Samstag treffen die beiden Stürmer mit ihren Vereinen in Schmelz direkt aufeinander (16 Uhr)

Schmelz. 14 Tore in elf Partien - mit dieser Ausbeute führt Maik Walter von der SSV Saarlouis die Torjägerliste der Fußball-Verbandsliga an. Zwei Tore weniger hat Nicola Lalla, der Spielertrainer der FSG Schmelz-Limbach, an zweiter Stelle. Am Samstag treffen die beiden Stürmer mit ihren Vereinen in Schmelz direkt aufeinander (16 Uhr). Anders als in der Torschützenliste hat in der Liga die FSG leicht die Nase vorn. Schmelz-Limbach ist mit 17 Punkten Fünfter, die SSV liegt einen Zähler dahinter auf sieben. Ganz zufrieden ist Lalla mit dem bisherigen Abschneiden aber nicht: "Uns fehlt ein wenig die Konstanz, um uns oben festzusetzen. Da sind viele Kleinigkeiten, die noch nicht stimmen." Gewisse Startschwierigkeiten seien aber auch absehbar gewesen, schließlich wurde die FSG erst im Sommer gegründet. Seitdem leitet Lalla gemeinsam mit Thorsten Schütte die Übungseinheiten.Die SSV vertraut dagegen schon länger auf ein Spielertrainerduo. Unter dem Gespann Angelo Bonsignore/Carsten Hubrig gelangen zuletzt drei Aufstiege in Serie, und auch das aktuelle Zwischenfazit fällt positiv aus: "Wir haben uns gut akklimatisiert, sind mit 16 Punkten voll im Soll", sagt Hubrig. Wobei für die SSV im Prinzip dasselbe gilt wie für Schmelz-Limbach: Es wäre sogar mehr drin gewesen. Dass am Samstag etwas drin ist, darin ist man sich einig: "Gegen Saarlouis und danach in Überherrn müssen wir einfach punkten", meint Lalla. Saarlouis sei zwar offensivstark, habe aber in der Abwehr Schwächen. Hubrig ist ebenfalls optimistisch: "Wir werden unsere Chancen bekommen." Auf die Tipps seines Pendants Schütte muss er diesmal aber verzichten: "Wir telefonieren mindestens einmal die Woche und tauschen uns über die Gegner aus", verrät Hubrig und fügt lachend hinzu: "Am Samstag wird diese Freundschaft zwischen 16 und 18 Uhr natürlich ruhen." Danach sei aber ein gemeinsames Bierchen drin - egal, wie es ausgeht. bene

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