Fußball-Oberliga: Köllerbach muss Fehler in den Griff bekommen

Köllerbach. Aufregung gab es am vergangenen Samstag vor dem Heimspiel des Fußball-Oberligisten Sportfreunde Köllerbach gegen den 1. FC Saarbrücken II (2:4). Eine Boulevard-Zeitung hatte behauptet: "Köllerbach wirft Sohn von AKK raus". Gemeint war Tobias Karrenbauer, der Torwart der Köllerbacher und Sohn der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer

Köllerbach. Aufregung gab es am vergangenen Samstag vor dem Heimspiel des Fußball-Oberligisten Sportfreunde Köllerbach gegen den 1. FC Saarbrücken II (2:4). Eine Boulevard-Zeitung hatte behauptet: "Köllerbach wirft Sohn von AKK raus". Gemeint war Tobias Karrenbauer, der Torwart der Köllerbacher und Sohn der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. "Diese reißerische Überschrift war eine reine Erfindung der Bild-Zeitung. Es ging um ein Gerücht, dass FCS-Torwart Enver Marina zu uns wechselt, was Unsinn ist. Daraus solch eine Nummer zu machen, finde ich geschmacklos", sagt Ralf Weiser, der zweite Vorsitzende der Sportfreunde.Karrenbauer ließ sich im Spiel gegen den FCS nichts anmerken und zeigte eine fehlerfreie Leistung. Die muss er auch an diesem Samstag ab 15.30 Uhr bei der SG Betzdorf bringen. Die zuletzt erkrankt fehlenden Serge Dim Etong und Carsten Mann gehören wieder zum Köllerbacher Kader. Weiser sagt: "Betzdorf ist eine heimstarke Mannschaft, die auf Platz drei steht. Ziel kann realistisch nur ein Punktgewinn sein. Damit gepunktet wird, müssen die vielen Abwehrfehler abgestellt werden, die immer zu Gegentoren führen."

Beim 2:4 gegen den FCS waren es gleich drei Fehler, die zu Gegentoren führten. Dazu erklärt Weiser: "Trainer Davit Bakhtadze arbeitet an taktischen Abläufen, um diese Fehler in den Griff zu bekommen. Es braucht aber etwas Zeit, bis solche Dinge greifen." dg

sfkoellerbach.de

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