Fußball: Der FC Riegelsberg will jetzt eine neue Serie starten

Riegelsberg. Nachdem der Fußball-Saarlandligist FC Riegelsberg zuvor zehn Spiele unbesiegt war, verlor er zuletzt mit 1:2 bei Borussia Neunkirchen II. Am Samstag um 15.30 Uhr im Heimspiel gegen den FV Eppelborn "wollen wir eine neue Serie starten", gibt Trainer Franco Gagliardi die Losung aus. Dabei helfen könnte Kapitän Kai Kammer, dessen Rotsperre abgelaufen ist

Riegelsberg. Nachdem der Fußball-Saarlandligist FC Riegelsberg zuvor zehn Spiele unbesiegt war, verlor er zuletzt mit 1:2 bei Borussia Neunkirchen II. Am Samstag um 15.30 Uhr im Heimspiel gegen den FV Eppelborn "wollen wir eine neue Serie starten", gibt Trainer Franco Gagliardi die Losung aus. Dabei helfen könnte Kapitän Kai Kammer, dessen Rotsperre abgelaufen ist. Dafür fehlt Kevin Olivier, der in Neunkirchen wegen Nachtretens die Rote Karte gesehen hat. Und es wird einen Wechsel im Tor geben: "Unsere Nummer zwei, David Bläs, spielt am Samstag", sagt Gagliardi. Er betont allerdings, dass der Wechsel im Tor nichts mit der Leistung von Sven Gierke, der eigentlichen Nummer eins, zu tun habe: "David ist im Training stets hoch engagiert. Wann soll ich ihm eine Bewährungschance geben, wenn nicht jetzt?" sagt Gagliardi. Schließlich steht Riegelsberg im gesicherten Mittelfeld ohne Ambitionen nach oben oder Ängsten mit Blick nach unten.Dennoch hat Gagliardi die Niederlage in Neunkirchen gewurmt. Lag es daran, dass der gesperrte Kapitän Kammer gefehlt hat? "Nein, das wäre zu einfach", sagt Gagliardi und zählt die - seiner Meinung nach - wahren Gründe auf: So die Großchance von Benny Schadt, der schon am Torwart vorbei war, aufs leere Tor schoss, und dann versprang der Ball an einer Bodenunebenheit und hüpfte vorbei. Oder an die Großchance von Mathias Groß, der frei vorm Neunkircher Tor an den Ball kam und dann wegen Abseits zurückgepfiffen wurde. "Der Linienrichter hatte die Fahne gehoben und entschuldigte sich in der Pause bei mir dafür. Er gestand ein, dass es kein Abseits war. So sind wir mit einem 0:0 in die Pause gegangen, statt einer 2:0-Führung", ärgert sich Gagliardi. Aber es gibt noch einen Grund für die Niederlage: "Wir haben uns nach dem 0:1 nicht aufgebäumt, das hat mich sehr enttäuscht", sagt der Trainer. dg

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