Fußball-Bezirksliga: SC Alsweiler kämpft um seine letzte Chance

Alsweiler. Der SC Alsweiler muss am Sonntag unbedingt gewinnen! Nur bei einem Sieg hat der derzeitige Zehnte der Fußball-Bezirksliga Nord noch realistische Chancen, einen Qualifikationsplatz zur Landesliga zu erreichen. Fünf Punkte beträgt der Rückstand des SCA auf Qualifikationsplatz fünf

 Dirk Böffel, Spielertrainer des SC Alsweiler. Foto: Hartung

Dirk Böffel, Spielertrainer des SC Alsweiler. Foto: Hartung

Alsweiler. Der SC Alsweiler muss am Sonntag unbedingt gewinnen! Nur bei einem Sieg hat der derzeitige Zehnte der Fußball-Bezirksliga Nord noch realistische Chancen, einen Qualifikationsplatz zur Landesliga zu erreichen. Fünf Punkte beträgt der Rückstand des SCA auf Qualifikationsplatz fünf. "Der Punkte-Abstand ist zwar nicht so groß, aber es stehen einige Teams zwischen uns und den Quali-Plätzen", sagt Spielertrainer Dirk Böffel. "Von daher sind unsere Chancen nach dem 1:3 am letzten Wochenende beim FC Uchtelfangen nur noch minimal. Aber so lange rechnerisch noch etwas möglich ist, wollen wir alles versuchen." Am Sonntag um 15 Uhr erwartet seine Mannschaft nun ausgerechnet den souveränen Tabellenführer SV Habach. Habach kann mit einem Sieg, und bei einer gleichzeitigen Niederlage des Tabellenzweiten FV Eppelborn II bei der SG Braunshausen-Schwarzenbach, schon vorzeitig die Meisterschaft feiern und wird entsprechend motiviert sind. Allerdings hat Habach auch große Verletzungssorgen. So fallen neben Spielertrainer Ingo Eickmann (Schulter-Operation) noch einige weitere Stammspieler aus. Auf Alsweiler warten auch nach dem Spiel gegen Habach noch einige schwere Brocken. Beim FV Eppelborn II, zu Hause gegen den Dritten Aschbach, beim Fünften Hirstein und zu Hause gegen den Neunten Hofeld spielt die Elf noch. "Dass wir ein Stück weit hinter den Qualifikationsrängen liegen, liegt vor allem an der mangelnden Chancenauswertung", analysiert Böffel. Er selbst ist als Mittelfeldspieler mit 14 Treffern Alsweilers erfolgreichster Torjäger. Ansonsten hat beim SCA kein Spieler mehr als sechs Mal getroffen. Wegen der ungewissen sportlichen Situation gestaltet sich auch die Suche nach Neuverpflichtungen schwierig, da die Spieler wissen wollen, ob der SCA in der nächsten Runde in der Bezirks- oder der Landesliga spielt. Böffel: "Wir haben aber einen recht großen Kader, von daher sollen eh nur ein bis zwei gezielte Verstärkungen kommen." sem

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