Für immer und ewig ein Kolping-Mitglied

Freisen. Das gibt es nur sehr selten. Der im 93. Lebensjahr stehende Remigius Bur ist seit 65 Jahren Mitglied in der Freisener Kolpingfamilie. "Dank und Anerkennung für 65 Jahre Treue zu Kolping und seinem Werk" sprach der Vereinsvorsitzende Werner Meiser dem Jubilar aus und überreichte ihm eine Ehrennadel und eine Urkunde

 Werner Meiser und Otmar Mentgen gratulieren Bur. Foto: B & K

Werner Meiser und Otmar Mentgen gratulieren Bur. Foto: B & K

Freisen. Das gibt es nur sehr selten. Der im 93. Lebensjahr stehende Remigius Bur ist seit 65 Jahren Mitglied in der Freisener Kolpingfamilie. "Dank und Anerkennung für 65 Jahre Treue zu Kolping und seinem Werk" sprach der Vereinsvorsitzende Werner Meiser dem Jubilar aus und überreichte ihm eine Ehrennadel und eine Urkunde. Der auf der Urkunde abgedruckte Spruch von Adolph Kolping "Wer redlich das Gute will, dem hilft Gott" treffe, so Werner Meiser, auf Remigius Bur sehr gut zu. "Ich gratuliere von Herzen und hoffe, dass Sie noch die 70 Jahre hinbekommen", sagte der Präses der Freisener Kolpingfamilie, Pfarrer Otmar Mentgen.Der Kolpingjubilar erinnert sich noch gut an seinen Eintritt am 1. Dezember 1946. "Damals war unser Pastor Josef Stinner unser Präses und gleichzeitig der Diözesanpräses", erzählte er. "Angemeldet wurde ich zusammen mit sechs anderen Kameraden von Otto Werle." Die Freisener Kolpingfamilie war am 24. Juni 1945 in den Räumen des Kindergartens gegründet worden. Remigius Bur erlebte ihre steile Aufwärtsentwicklung in der Folgezeit mit. In einer Chronik steht: "Kurz nach dem schrecklichen Krieg machte Pastor Stinner die Freisener mit dem Gedankengut des großen sozialen Priesters Kolping bekannt und griff die Taten der Nächstenliebe wieder auf. Er begeisterte vor allem die Jugend und scharte sie unter das Banner Kolpings." Nur wenige Jahre später hatte die Kolpingfamilie bereits über 300 Mitglieder. Einer von ihnen war Remigius Bur. gtr

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