Für den Ernstfall sind sie allemal gerüstet
Dudweiler. Der 1. Vorsitzende des DRK Dudweiler, Jürgen Arens, sowie die Bereitschaftsleitung, Rosemarie und Thomas Sommerlade, konnten zum Aktionstag auf dem Dudweiler Markt den DRK-Kreisvorsitzenden, Regionalverbandsdirektor Peter Gillo, sowie den Rotkreuz-Beauftragten für den Katastrophenschutz, Gerhard Wühr, als Vertreter des DRK-Kreisverbandes Saarbrücken willkommen heißen
Dudweiler. Der 1. Vorsitzende des DRK Dudweiler, Jürgen Arens, sowie die Bereitschaftsleitung, Rosemarie und Thomas Sommerlade, konnten zum Aktionstag auf dem Dudweiler Markt den DRK-Kreisvorsitzenden, Regionalverbandsdirektor Peter Gillo, sowie den Rotkreuz-Beauftragten für den Katastrophenschutz, Gerhard Wühr, als Vertreter des DRK-Kreisverbandes Saarbrücken willkommen heißen.Pünktlich um 10 Uhr waren die Vorbereitungen getroffen. Zwei Einsatzzelte waren aufgebaut und eingerichtet mit Informationsmaterial zur aktuellen Rotkreuzarbeit. Es wurde ebenso informiert über Einsatzmöglichkeiten und deren Vorbereitung bei großen Unglücken und im Katastrophenfall. Hierfür sind die Schnelleinsatzgruppe (SEG) und die gesamte Sanitätsbereitschaft ständig einsatzbereit.
Nähere Auskunft erhielt man zudem zu den verschiedenen Ausbildungsgängen der Helferinnen und Helfer sowie zu den vielfältigen Möglichkeiten der kameradschaftlichen Zusammenarbeit. Service-Techniker Thomas Quint erläuterte den Gästen den DRK-Haus-Notruf.
Über ihn haben die Besitzer rund um die Uhr die Möglichkeit, eine Sprechverbindung zu einem DRK-Mitarbeiter in der Notrufzentrale herzustellen. Prompte Hilfe im Notfall ist so garantiert. Die Jugend-Rotkreuzler (JRK) präsentierten ihre Infostände und zeigten lebensrettende Sofortmaßnahmen, die manchen Erwachsenen staunen ließen.
Material- und Krankentransportfahrzeuge konnten ebenso besichtigt werden. So war besonders sehenswert der Rückhol-Krankentransportwagen des DRK-Landesverbandes Saarland.
Zum zu besichtigenden Fuhrpark gehörten Krankentransportwagen (KTW) des Katastrophenschutzes. Auch die Verköstigung der Besucher lief wie am Schnürchen, auf den Tisch kam eine schmackhafte Erbsensuppe.
Nachmittags unterhielten die befreundeten Guggenmusiker "NodePirade" aus Sulzbach die Gäste. Nicht erfreut waren die Helfer indessen über die wenigen Besucher und spärlich gesäten Vertreter des öffentlichen Lebens im Stadtbezirk.
Mit den vielfältigen Personal-, Material- und Einsatzdarstellungen machten die Veranstalter den Besuchern deutlich, für welche Zwecke die Beiträge der Fördermitglieder und auch Einzelspenden von Bürgern so dringend benötigt werden. Denn im Hintergrund steht die Tatsache, dass alle anfallenden Kosten - Hausmiete (DRK-Stützpunkt), Strom, Gas, Wasser, Versicherungen, Benzin, Kfz-Steuern, Helferausbildung und -Ausrüstung - durch Spenden und zum kleinen Teil auch aus den Wachgeldern getragen werden. Der Ortsverein ist auf den ein oder anderen Obolus angewiesen, denn das Geld wird für die humanitäre und sanitätsdienstliche Arbeit eingesetzt.
Die Helferinnen und Helfer des Ortsvereins Dudweiler arbeiten jährlich viele Tausend Stunden für die Bürgerinnen und Bürger im Stadtbezirk - ehrenamtlich, ohne Bezahlung.
Weitere Veranstaltungen anlässlich des 130-jährigen Jubiläums werden mit der nächsten Blutspendenaktion am 17. Mai, mit dem Sommerfest am 17. bis 19. Juni am DRK-Stützpunkt sowie mit der Jubiläums-Gala im September folgen. red/mh
drk-dudweiler.de