Führerscheinlüge nutzt nichts - Polizei leitet Ermittlungen ein

Dillingen. Offenbar hat es ein 33-Jähriger mit Wohnsitz in Merzig mit dem Motto "Besser die forsch vorgetragene Lüge als die gestammelte Wahrheit" gehalten, als er Mittwochnacht in eine Polizeikontrolle geriet und dort keinen Führerschein vorweisen konnte. Wie die Polizei berichtete, gab der Mann gegenüber den Polizisten an, dass er den Führerschein zu Hause habe liegen lassen

Dillingen. Offenbar hat es ein 33-Jähriger mit Wohnsitz in Merzig mit dem Motto "Besser die forsch vorgetragene Lüge als die gestammelte Wahrheit" gehalten, als er Mittwochnacht in eine Polizeikontrolle geriet und dort keinen Führerschein vorweisen konnte. Wie die Polizei berichtete, gab der Mann gegenüber den Polizisten an, dass er den Führerschein zu Hause habe liegen lassen. Nach einer Belehrung, dass er ohne gültigen Führerschein nicht fahren dürfe, fuhr er von der Kontrollstelle weg. Seiner Verpflichtung, den Führerschein bei der Polizei vorzulegen, kam er in den Tagen darauf nicht nach. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass er tatsächlich in seinem Heimatland einen Führerschein erteilt bekommen hatte, ihm jedoch die Erlaubnis zum Fahren in Deutschland bereits im Februar 2011 wegen eines Trunkenheitsdeliktes vom Amtsgericht Merzig entzogen worden war.Die Polizei hat daraufhin mehrere Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Führerschein gegen den Mann eingeleitet sowie auch ein weiteres gegen die 23-jährige Halterin des Fahrzeuges aus Merzig, da diese die Fahrten zugelassen hatte. Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an. red

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