Frisches Wasser für einen klaren Kopf

Homburg/Kirkel/Blieskastel. An vier Schulen im Saarpfalz-Kreis sind jetzt Trinkwasserspender installiert worden. Sie stehen nun an der Sandrennbahnschule in Erbach, an der Robert-Bosch-Schule in Homburg, an der Geschwister-Scholl-Schule in Blieskastel und an der Gemeinschaftsschule in Limbach

 Freuten sich über den neuen Wasserspender an der Robert-Bosch-Schule mit Schulleiterin Barbara Neumann: Andreas Kirsch, der Geschäftsführer der Stadtwerke Homburg, Wolfgang Ast, und Landrat Clemens Lindemann (von links). Foto: Saarpfalz-Kreis

Freuten sich über den neuen Wasserspender an der Robert-Bosch-Schule mit Schulleiterin Barbara Neumann: Andreas Kirsch, der Geschäftsführer der Stadtwerke Homburg, Wolfgang Ast, und Landrat Clemens Lindemann (von links). Foto: Saarpfalz-Kreis

Homburg/Kirkel/Blieskastel. An vier Schulen im Saarpfalz-Kreis sind jetzt Trinkwasserspender installiert worden. Sie stehen nun an der Sandrennbahnschule in Erbach, an der Robert-Bosch-Schule in Homburg, an der Geschwister-Scholl-Schule in Blieskastel und an der Gemeinschaftsschule in Limbach. Nicht immer bringen Schüler ihr Getränk mit in die Schule, und nicht immer ist das Angebot an der Schule vorhanden, sich mit Wasser oder gesunden Getränken zu versorgen, so die Kreisverwaltung weiter.Daher haben jetzt der Saarpfalz-Kreis als Schulträger, eine Firma aus Bexbach sowie die Fördervereine und Schulleitungen von vier Gemeinschaftsschulen die Initiative ergriffen und je einen Wasserspender angeschafft, an dem sich die Kinder ihr Wasser selbst zapfen können. Wie Landrat Clemens Lindemann mitteilt, habe man die Gelegenheit der Neugestaltung der Nachmittagsbetreuung dazu genutzt, die Wasserspender anzubringen. Das Wasser sei als frisches Trinkwasser von den Stadt- oder Gemeindewerken jederzeit verfügbar, und der Verzicht auf Fertiggetränke spare Müll und Transportkosten. Die Anschaffung war nur dadurch möglich, dass verschiedene Akteure mithalfen, die Geräte zu finanzieren. Das Bexbacher Unternehmen habe ein sehr günstiges Angebot für den Wasserspender vorgelegt und pro Schule eine Kiste Flaschen gespendet; die Stadtwerke Homburg, die Stadtwerke Bliestal sowie die Gemeindewerke Kirkel haben die Anschaffung je mit einer Spende unterstützt, und letztlich haben Fördervereine und Schulen selbst das letzte Scherflein zur Finanzierung beigetragen.

Finanziert wurde die Anschaffung durch die Kreisverwaltung wie auch die Hygieneuntersuchungen für das Wasser und die Kohlensäureflaschen. Läuft die Probephase erfolgreich, könnten möglicherweise weitere Schulen Wasserspender bekommen, so der Landrat. red

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