Frisches Blut für die Marpinger Moskitos

Marpingen. Die DJK Marpingen muss am heutigen Samstag bei der TSG Ober-Eschbach antreten. Dort spielt der saarländischen Handball-Zweitligist um 19.30 Uhr bei den "Pirates". Diese Partie mit eingeschlossen, sind es noch vier Spieltage, dann ist der Ausflug der ersten Damen-Mannschaft der DJK Marpingen in die Welt der 2. Frauenhandball-Bundesliga zu Ende

 Antje Bauer (Mitte) wollen die DJK-Verantwortlichen halten. Foto: rup

Antje Bauer (Mitte) wollen die DJK-Verantwortlichen halten. Foto: rup

Marpingen. Die DJK Marpingen muss am heutigen Samstag bei der TSG Ober-Eschbach antreten. Dort spielt der saarländischen Handball-Zweitligist um 19.30 Uhr bei den "Pirates". Diese Partie mit eingeschlossen, sind es noch vier Spieltage, dann ist der Ausflug der ersten Damen-Mannschaft der DJK Marpingen in die Welt der 2. Frauenhandball-Bundesliga zu Ende. Und während der zum Saisonende scheidende Trainer Peter Monz versucht, die Motivation bei den punktlosen Moskitos hoch zu halten, basteln sein Nachfolger Christoph Luck und Moskitos-Manager Reimund Klein bereits an der Mannschaft für die kommende Regionalliga-Saison. Dabei richten sie ihr Augenmerk vor allem auf den eigenen Verein. "Die DJK hat eine gute Jugendabteilung. Deshalb ist es unser Ziel, diese Spielerinnen an die erste Mannschaft heranzuführen. Natürlich wird das für sie nicht leicht, aber wer sich reinhängt und Leistung bringt, wird seine Chance bekommen", sagt Luck. Aus der A-Jugend der DJK sind das: Jessica Kockler, Steffi Schreier, Lisa Meier, Swantje Stein und Maike Ohlmann. "Grundsätzlich wird es bei mir so sein, dass der Weg von unten nach oben immer offen ist", fügt der Nachfolger von Monz hinzu. Das gilt auch für Spielerinnen der zweiten Mannschaft. Hier haben Luck und Klein die Linkshänderin Marion Recktenwald und Tini Klos im Auge. "Marion hat bereits fest zugesagt. Bei Tini gibt es noch letzte Unsicherheiten, aber ich gehe davon aus, dass sie den Schritt wagt", erklärt Manager Klein, der auch die meisten Spielerinnen des aktuellen Kaders für die kommende Runde einplant. Fragezeichen stehen allerdings noch immer hinter Antje Bauer und Barbara Brecska. "Es wäre immens wichtig, wenn wir wenigstens eine der beiden halten könnten", meint Luck. Beide sind Linkshänderinnen. Und die finden sich, zumal auf solchem Niveau, nicht gerade häufig. Bei Antje Bauer kommt hinzu, dass sie gemeinsam mit Tobias Frei die A-Jugend der DJK trainiert. "Da wäre es natürlich klasse, wenn Antje bleiben würde. Dann hätten die Nachwuchsspielerinnen eine Bezugsperson im Team, was ihre Integration immens erleichtern würde", sagt Luck. Karoline Müller will in der kommenden Saison dagegen für den hessischen Bundesligisten Sulzbach auf Tore-Jagd gehen. Wobei der Vertrag der Kreisläuferin in Marpingen noch ein Jahr läuft. Das heißt, dass Sulzbach und Marpingen sich auf einen Auflösungsvertrag einigen müssten. Bis dato hat Sulzbach aber noch keinen Kontakt zur DJK aufgenommen, wie Moskitos-Manager Klein auf Nachfrage bestätigte. tog

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