Frenda war nicht aufzuhalten

Aschbach. Zwei erfolgreiche Fußballer schüttelten sich bei der Siegerehrung des A-Jugend-Pfingstturniers die Hand. Junioren-Nationalspieler Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach, gemeinsam mit Nico Weißmann vom 1

 Im Finale nehmen Andreas Becker (l.) und Henrik Maas von der JFG Saarschleife nehmen Halbergs Morris Agyei in die Zange. Foto: Seeber

Im Finale nehmen Andreas Becker (l.) und Henrik Maas von der JFG Saarschleife nehmen Halbergs Morris Agyei in die Zange. Foto: Seeber

Aschbach. Zwei erfolgreiche Fußballer schüttelten sich bei der Siegerehrung des A-Jugend-Pfingstturniers die Hand. Junioren-Nationalspieler Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach, gemeinsam mit Nico Weißmann vom 1. FC Saarbrücken Pate des Turniers, gratulierte Torschützenkönig Salvatore Frenda von der JFG Saarschleife und überreichte ihm ein von Herrmann signiertes Trikot von Borussia Mönchengladbach. Herrmann war unmittelbar vom U19-Qualifikationsturnier für die Europameisterschaft aus Holland nach Aschbach gekommen. "Leider sind wir dort rausgeflogen", erzählte der 19-Jährige aus Uchtelfangen. Bei allen drei Spielen in den Niederlanden war Herrmann im Kader.Frenda traf insgesamt acht Mal und führte seine Mannschaft so zum Turniersieg. Auch im Endspiel gegen den Regionalliga-Konkurrenten JFG Saar-Halberg traf der Stürmer. Mit einem Freistoß aus fast 25 Metern gelang ihm früh das 1:0. Mannschaftskollege Khalil Rizk erhöhte noch in der ersten Hälfte auf 2:0. Saar-Halberg kam durch Dennis Becker noch zum Anschlusstreffer, am Saarschleife-Sieg änderte dies aber nichts mehr. "Wir haben verdient gewonnen. Es hat Spaß gemacht, hier zu spielen", freute sich Frenda nach dem Endspiel. Insgesamt 800 Zuschauern sahen an den drei Turniertagen die Spiele in Aschbach, rund 300 davon kamen am Finaltag. Am Finaltag nicht mehr dabei war der Turnierfavorit 1. FC Saarbrücken. Nachdem der FCS alle Vorrundenspiele gewann, sagte er für die Endrunde ab, da der FCS am vergangenen Mittwoch das Saarlandpokalfinale gegen den SV Thalexweiler (2:1) bestritt. Eine unglückliche Terminierung, fand Thorsten Klein vom Orga-Team des Pfingstturniers: "Unser Turnier hat eine große Tradition. Da finden wir es etwas unglücklich, dass der Verband das Pokalfinale zwei Tage später ansetzt. Zudem fand am Endspieltag zwei Kilometer weiter in Thalexweiler das Spitzenspiel der A-Jugend-Verbandsliga zwischen Marpingen und Thalexweiler statt." sem

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