Freiwillige Feuerwehrleute stellten sich anspruchsvoller Übung

Malstatt · Einem Härtetest auf schmalen, schwindelerregend hohen Leitern haben sich jetzt freiwillige Feuerwehrleute aus den Löschbezirken Alt-Saarbrücken, Malstatt-Burbach, St. Johann und St.

 Die Feuerwehrübung der Löschbezirke St. Johann, St. Arnual, Alt-Saarbrücken und Burbach/Malstatt hatte es in sich. Foto: Becker&Bredel

Die Feuerwehrübung der Löschbezirke St. Johann, St. Arnual, Alt-Saarbrücken und Burbach/Malstatt hatte es in sich. Foto: Becker&Bredel

Foto: Becker&Bredel

Arnual unterzogen. Die durch und durch anspruchsvolle Übung der Kernstadtlöschbezirke sollte zeigen, inwiefern sich die Ehrenamtlichen in den kommenden Wochen noch besser für den Ernstfall rüsten können. Die Feuerwehrleute übten im Autohaus Scherer in der Malstatter Wiesenstraße, wie sie Menschen aus dem obersten Geschoss eines Bürohauses retten können, wenn durch das verqualmte Treppenhaus schon kein Entkommen mehr möglich ist. Als ob das nicht schon anspruchsvoll genug war, sah die Übungsregie auch noch vor, dass die Retter nicht auf die Drehleitern der Berufsfeuerwehr zurückgreifen konnten. Das ist im Feuerwehr alltag sehr unwahrscheinlich und erschwerte die Aufgabe noch erheblich. Zusätzlichen Stress für die trainierenden Feuerwehrleute brachten zwei Übungspuppen. Sie sollten in Panik geratene Menschen darstellen, die sich in die Tiefe stürzen.

Wie schwer diese Übung war, zeigte der weitere Verlauf. Denn die Leitern waren mittlerweile so glitschig, dass Freiwillige, die zu rettende Menschen darstellten, den Schauplatz der Übung nur noch durch das Treppenhaus verlassen konnten.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort