Freitags um drei läuten wieder die beiden größten Glocken der Stadt

St. Ingbert. Ab diesem Freitag werden zum ersten Mal jeweils die größte Glocke von St. Hildegard (Christkönig, 4500 Kilogramm, Ton gis) und die größte Glocke von St. Josef (St. Theodor, 4413 Kilogramm, Ton a) um 15 Uhr fünf Minuten lang zur Todesstunde Jesu ihre dunklen Töne über St. Ingbert erklingen lassen

 Die mächtige St. Theodor-Glocke von St. Josef wird freitags um 15 Uhr zu hören sein. Foto: Jung

Die mächtige St. Theodor-Glocke von St. Josef wird freitags um 15 Uhr zu hören sein. Foto: Jung

St. Ingbert. Ab diesem Freitag werden zum ersten Mal jeweils die größte Glocke von St. Hildegard (Christkönig, 4500 Kilogramm, Ton gis) und die größte Glocke von St. Josef (St. Theodor, 4413 Kilogramm, Ton a) um 15 Uhr fünf Minuten lang zur Todesstunde Jesu ihre dunklen Töne über St. Ingbert erklingen lassen. Nach Angaben von Pfarrer Arno Vogt ist dies eine alte Tradition, die wieder aufgenommen werden soll. Außerdem erinnert das Läuten um 15 Uhr an den Geburtstag aller Glocken; denn Glocken werden immer freitags um 15 Uhr gegossen. "So wie aus dem unscheinbaren Metall, das geschmolzen werden und vergehen muss, ein wundervolles Instrument entsteht, so stand - wie es der christliche Glaube sagt - Christus aus dem Dunkel des Grabes auf zum Leben", sagt Vogt. Da an der Josefskirche noch nicht alle Schlaghämmer eingebaut seien und noch die Uhr fehle, werden der dortigen Stundenschlag und das mittägliche Angelusläuten noch auf sich warten lassen. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort