Freisener Gemeindebus auf dem Prüfstand

Freisen. Die Gemeindebuslinie in Freisen steht derzeit auf dem Prüfstand. 65 000 Euro schlagen jährlich für diese Buslinie zu Buche. Viel Geld angesichts leerer Gemeindekassen. Aus diesem Grund möchte Bürgermeister Karl-Josef-Scheer die Auslastung der Busse prüfen lassen. "Wir wollen sehen, ob das Konzept stimmt", so Scheer

Freisen. Die Gemeindebuslinie in Freisen steht derzeit auf dem Prüfstand. 65 000 Euro schlagen jährlich für diese Buslinie zu Buche. Viel Geld angesichts leerer Gemeindekassen. Aus diesem Grund möchte Bürgermeister Karl-Josef-Scheer die Auslastung der Busse prüfen lassen. "Wir wollen sehen, ob das Konzept stimmt", so Scheer. Denn es mache für ihn keinen Sinn, wenn leere oder halbleere Busse durch die Siedlungen fahren und dabei noch Schäden an den Bürgersteigen verursachen. "Wir müssen die Nutzer befragen und sehen, wo der Gemeindebus unbedingt gebraucht wird", sagt Scheer. Für die, die auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind, müssten Lösungen gefunden werden. So könnte sich der Bürgermeister zum Beispiel den Einsatz eines Taxis vorstellen. Es seien verschiedene Ideen im Rennen. evyFoto: B&K

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