Freisen verliert und feiert trotzdem

Freisen. Die Frauen des SSC Freisen haben sich sich mit einer Heimniederlage in die Sommerpause verabschiedet. Die Mannschaft von Trainerin Brigitte Schumacher unterlag im letzten Saisonspiel der Regionalliga dem TV Waldgirmes mit 1:3. Trotzdem wurde nach dem Spiel der Klassenverbleib gefeiert

 Nadja Schmitt freut sich über den Klassenverbleib des SSC Freisen in der Regionalliga: Mit ihr jubeln Christine Kolbe (11), Leonie Dewes (8) und Naike Barthold (rechts).Foto: B & K

Nadja Schmitt freut sich über den Klassenverbleib des SSC Freisen in der Regionalliga: Mit ihr jubeln Christine Kolbe (11), Leonie Dewes (8) und Naike Barthold (rechts).Foto: B & K

Freisen. Die Frauen des SSC Freisen haben sich sich mit einer Heimniederlage in die Sommerpause verabschiedet. Die Mannschaft von Trainerin Brigitte Schumacher unterlag im letzten Saisonspiel der Regionalliga dem TV Waldgirmes mit 1:3. Trotzdem wurde nach dem Spiel der Klassenverbleib gefeiert. Schon vor dem ersten Ballwechsel war klar, dass das Ergebnis der Begegnung für die Tabelle bedeutungslos war. Freisen beendete die Saison als Vorletzter und darf damit weiter in der Liga spielen.Im ersten Satz gegen Waldgirmes führten die Gastgeberinnen vor 100 Zuschauern in der Bruchwaldhalle lange, mussten den Durchgang aber doch mit 23:25 abgeben. "Danach hatten wir wie so oft in der Saison Konzentrationsmängel", sagte Trainerin Schumacher. So ging Durchgang zwei mit 25:14 klar an Waldgirmes.

Im dritten Satz gab Freisen dann aber noch einmal Gas und holte sich diesen mit 27:25. Auch Satz vier war eine enge Kiste - dieses Mal aber mit dem besseren Ende für die Gäste, die den Satz mit 25:22 gewannen und sich damit den Sieg sicherten.

Freisen reichten in der Endabrechnung sechs Punkte zum Ligaverbleib. Der TV Wetter blieb nämlich die gesamte Saison über punktlos und muss als Letzter der Tabelle absteigen. Der erste Absteiger stand schon vor der Runde fest, da die SSG Etzbach ihre Mannschaft zurückzog. "Der Klassenverbleib war das Wichtigste", freute sich Schumacher. Ansonsten war die Saison ein Wechselbad der Gefühle. Der Liganeuling hatte Verletzungspech - unter anderem fiel lange Doris Schumacher aus, die einzig erfahrene Spielerin im Kader. Zudem zahlte Freisen auch Lehrgeld. Viele Spiele gingen knapp mit 2:3 verloren, weil die Mannschaft es nicht schaffte, über die gesamte Spielzeit konzentriert zu bleiben. Brigitte Schumacher hofft, dass dies mit einem Jahr mehr Erfahrung in der kommenden Runde besser wird.

Auch die Herren des TV Bliesen haben ihr letztes Saisonspiel in der Regionalliga Südwest verloren. Vor 100 Zuschauern gab es im Sportzentrum St. Wendel ein 1:3 gegen den Tabellen-Dritten LAF Sinzig. Schon vor der Begegnung stand fest, dass Bliesen die Saison auf Rang vier beenden würde. "Da war die Luft schon ein wenig raus. Wir haben auch allen Spielern aus dem Kader Einsatzzeiten gegeben", sagt TVB-Mittelblocker Lukas Kaiser und ergänzt: "Außerdem haben wir zu viele leichte Fehler gemacht." Die Gäste holten sich den ersten Satz mit 25:21. Danach wurde Bliesen etwas besser und gewann Satz zwei mit 25:21. Der dritte Satz ging dann aber klar mit 25:10 an Sinzig und auch in Durchgang vier behielten die Gäste mit 25:21 die Oberhand.

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