Freisen schleppt den Pott ab

Namborn. Der FC Freisen ist in der Liebenburghalle in Eisweiler eine Macht. Nach dem zweiten Platz vor zwei Wochen gewann er jetzt zum insgesamt sechsten Mal den Markus-Lauer-Pokal. In einem überlegenen und fairen Finale besiegte der 14. der Landesliga Nordost den Zweiten der Kreisliga A Schaumberg, SV Baltersweiler, mit 6:3 (4:1)

 Freisens Steven Klos (Zweiter von rechts) hat abgezogen, doch Patrick Schumacher im Baltersweiler Tor ist auf dem Posten. Foto: dia-saar.de

Freisens Steven Klos (Zweiter von rechts) hat abgezogen, doch Patrick Schumacher im Baltersweiler Tor ist auf dem Posten. Foto: dia-saar.de

Namborn. Der FC Freisen ist in der Liebenburghalle in Eisweiler eine Macht. Nach dem zweiten Platz vor zwei Wochen gewann er jetzt zum insgesamt sechsten Mal den Markus-Lauer-Pokal. In einem überlegenen und fairen Finale besiegte der 14. der Landesliga Nordost den Zweiten der Kreisliga A Schaumberg, SV Baltersweiler, mit 6:3 (4:1). Die Tore für den alten und neuen Cup-Sieger erzielten Steven Klos (2), Thomas Adams (2), Christoph Dingers und Sascha Bottelberger. Für Baltersweiler waren Horst Agsten (2) und Jens Jungheim erfolgreich. Freisens Kicker gewannen sechs der insgesamt acht Spiele und wiesen ein Torverhältnis von 35:14 auf. Dafür gab es eine Siegprämie von 500 Euro. Trainer Klaus Schmitt freute sich mit seiner jungen Truppe über den Erfolg. "Wir sind nicht gut in die Zwischenrunde gestartet, haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert und nochmal richtig Gas gegeben." Der FCF nahm in den letzten Wochen an drei Hallenturnieren teil, wurde zweimal Erster und einmal Zweiter. Klaus Schmitt, seit einigen Wochen Nachfolger von Trainer Wolfgang Alt, hofft: "Das war ein toller Erfolg, der Motivation für die weiteren Punktspiele nach der Winterpause geben sollte." Thomas Adams jubelte: "Wir schleppen den Pott gerne wieder mit nach Freisen." Der Trainer des zwei Klassen tiefer spielenden SV Baltersweiler, Aribert Laub, sprach von einem verdienten Sieg von Freisen und wertete den eigenen zweiten Platz in diesem stark besetzten Turnier als Erfolg. Das Spiel um den dritten Platz war an Dramatik kaum zu überbieten und nichts für schlechte Nerven. Der SV Namborn, Zweiter der Kreisliga B St. Wendel, führte drei Minuten vor Schluss mit 4:2 gegen den Bezirksligisten SV Hofeld. Dann aber überschlugen sich die Ereignisse. In der letzten Spielminute fielen drei Tore. Zehn Sekunden vor Schluss erzielte Benni Eckert das 6:5 für Hofeld, doch mit der Schlusssirene glich Christian Lermen für Namborn zum 6:6 aus. Der Jubel war riesengroß. Hofeld gewann beim anschließenden Siebenmeterschießen. Die "Namborner Buben" spielten dennoch ein tolles Turnier mit einem überragenden Torhüter Dennis Hartkorn, der eigentlich Feldspieler ist. David Massing erzielte das 1:0-Siegtor in der Zwischenrunde gegen den TuS Hirstein und schickte den Bezirksligisten zum Duschen. Damit erreichte nach Jahren wieder ein Vertreter der untersten Spielklasse ein Halbfinale bei diesen Turnieren. Bereits zum 17. Mal veranstaltete der SV Hofeld und SV Namborn das mit insgesamt 1000 Euro dotierte Hallenturnier. 700 Zuschauer erlebten Hallenfußball vom Feinsten und 266 Tore. se

Auf einen BlickMarkus-Lauer-Pokal in der Liebenburghalle: Zwischenrunde: Hirstein - Baltersweiler 1:3, Freisen - Hofeld 1:2, Namborn -Furschweiler 4:3, Sötern - Neunkirchen/Selbach 2:2, Hirstein - Furschweiler 3:2, Freisen - Neunkirchen/Selbach 3:1, Namborn - Baltersweiler 3:6, Sötern - Hofeld 1:3, Hirstein - Namborn 0:1, Freisen - Sötern 6:1, Baltersweiler - Furschweiler 6:2, Hofeld - Neunkirchen/Selbach 3:5.Halbfinale: Baltersweiler - Hofeld 4:2, Freisen - Namborn 4:2.Spiel um Platz 3: Hofeld - Namborn 9:8 nach SiebenmeterschießenFinale: Freisen - Baltersweiler 6:3. se

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