"Freisen ist nie und nimmer ein Abstiegskandidat"

Freisen/Primstal. Am morgigen Donnerstag steigt um 19 Uhr im Bruchwaldstadion das Kreisderby zwischen dem Tabellen-Vorletzten der Fußball-Verbandsliga, dem FC Freisen, und Spitzenreiter VfL Primstal. Auf beiden Seiten stehen sich zwei der drei besten Torjäger der Liga gegenüber. Das ist Freisens Patrick Clos mit 18 Toren und der Primstaler Lukas Biehl mit 22 Treffern

Freisen/Primstal. Am morgigen Donnerstag steigt um 19 Uhr im Bruchwaldstadion das Kreisderby zwischen dem Tabellen-Vorletzten der Fußball-Verbandsliga, dem FC Freisen, und Spitzenreiter VfL Primstal. Auf beiden Seiten stehen sich zwei der drei besten Torjäger der Liga gegenüber. Das ist Freisens Patrick Clos mit 18 Toren und der Primstaler Lukas Biehl mit 22 Treffern. Beide verfolgen morgen nur ein Interesse: ihr Torekonto aufbessern."Nach zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen war die 1:2-Niederlage am Wochenende in Einöd schon ein kleiner Rückschlag für uns", sagt der 21-jährige Clos. In einem ist er sich aber sicher: Eine 1:8-Klatsche wie im Hinspiel in Primstal werde es sicher nicht wieder geben. Im Duell mit dem Topteam sieht er seine Mannschaft keineswegs chancenlos. "Jeder muss 120 Prozent Einsatz bringen. In der Verbandsliga kann doch jeder gegen jeden gewinnen", findet Clos. Vor allem Primstals rechte Angriffsseite mit Luca Greco sei sehr stark. "Und vorne drin ist Lukas Biehl eiskalt, der macht die Dinger dann weg. Primstal steht verdient auf Platz eins", meint Clos.

Primstal mit guten Start ins Jahr

Der 20-jährige Biehl warnt unterdessen davor, Freisen zu unterschätzen. "In der Mannschaft steckt hohe fußballerische Qualität. Für mich ist Freisen nie und nimmer ein Abstiegskandidat", sagt der im Freisener Gemeindeteil Grügelborn wohnende Angreifer. Anders als in der Vergangenheit startete der VfL mit vier Siegen optimal in die Rückrunde. "Wir sind in der Breite gut besetzt und treten als Mannschaft auf", begründet Biehl den Erfolg. Schon jetzt hat er vier Treffer mehr auf dem Konto als nach der vergangenen Spielzeit. "Ich profitiere von meinen Mitspielern", erklärt er und warnt zudem vor Clos, der 18 der bisher 27-Freisener Tore erzielt hat. "Patrick darf man nicht zum Schuss kommen lassen", weiß Biehl. frf

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