Freisen. Der Jubel bei den Freisener Volleyballerinnen nach dem letzten Ball war riesig. In einem spannenden Endspiel hatten die U13-Mädchen den Rheinland-Pfalz-Meister Stadecken-Elsheim mit 2:0 Sätzen (25:23; 25:18) besiegt. Sowohl im Endspiel als auch zuvor im Halbfinale gegen Hessenmeister, TuS Kriftel hatten die Freisener Mädchen Volleyball vom feinsten präsentiert. Dabei war die technisch und körperlich überlegene Kim Schwan aus Freisen im Angriff und Block nicht zu stoppen. Die beste Angreiferin der Meisterschaften wurde durch eine präzise Annahme und artistische Abwehr von Leonie Dewes und ein cleveres, technisch sauberes Zuspiel von Michelle Klein optimal in Szene gesetzt. Die Niederlage im Auftaktspiel gegen den späteren Endspielgegner Stadecken-Elsheim war ein Warnschuss zur rechten Zeit: In den weiteren Vorrundenspielen gegen den TSV Bleidenstadt und den TV Lebach II steigerte sich der Volleyballnachwuchs aus Freisen, wobei vor allem Milena Sauer durch solide und einsatzfreudige Spielweise und Angelina Klein durch präzises Zuspiel zu gefallen wussten. Leider musste der SSC Freisen im Vorfeld der Meisterschaften zwei schwere Verletzungen verkraften: Jana Schmitt und Leonie Dewes hatten sich beide einen Ellbogenbruch außerhalb des Sports zugezogen, wobei die Verletzung von Leonie Dewes gerade rechtzeitig zu den Meisterschaften auskuriert war. Umso höher ist ihr Einsatz und ihre Spielleistung zu verbuchen. Jana Schmitt musste das Turnier als Zuschauerin verfolgen. Die Mädchen von Trainerin Brigitte Schumacher haben beim SSC Freisen Vereinsgeschichte geschrieben: Denn der Titelgewinn in Wadern war die erste Meisterschaft auf Südwestebene für Freisen. red