Freie Wähler kritisieren Verträge mit Spaßbad-Betreibern

Saarbrücken. Deutliche Kritik an der Verkehrssteuerung in Saarbrücken und an der Bezuschussung des Spaßbades im Deutschmühlental übte jetzt der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Prof. Dr. Bernd Richter

Saarbrücken. Deutliche Kritik an der Verkehrssteuerung in Saarbrücken und an der Bezuschussung des Spaßbades im Deutschmühlental übte jetzt der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Prof. Dr. Bernd Richter. Statt die Parkhäuser auf über 30 Jahre hinaus an das Unternehmen Q-Park zu verpachten und dem Spaßbadbetreiber jährliche Betriebskostenzuschüsse in Millionenhöhe zuzusichern, hätte man einfach Buslinien zu den Spaßbädern nach Tholey und Zweibrücken einrichten sollen. In der damaligen Planungsphase sei jegliche Kritik aber als unbegründet zurückgewiesen worden. Über Alternativ-Vorschläge sei gar nicht debattiert worden. Geradezu peinlich sei, wenn die FDP, die damals diese Beschlüsse gemeinsam mit der SPD vehement verfochten habe, heute mit der Forderung bezahlbarer Parkplätze ihren Wahlkampf betreibe. Die Steuerung des fließenden und des ruhenden Verkehrs sei auf Grund der "unseligen Verträge" kaum möglich, sagt Bernd Richter. red

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