Freie Wähler fordern Schulbusbegleiter in Heckendalheim

Heckendalheim. "Ich bestehe darauf, dass die Heckendalheimer Kinder einen Schulbusbegleiter haben." Das forderte deutlich verärgert Ortsvorsteher Dominik Stolz (FWG) während der Sitzung des Heckendalheimer Ortsrats. Stolz trug vor, dass eigentlich drei Schulbusbegleiter für den Einsatz in den Grundschulbussen der Gemeinde vorgesehen seien

Heckendalheim. "Ich bestehe darauf, dass die Heckendalheimer Kinder einen Schulbusbegleiter haben." Das forderte deutlich verärgert Ortsvorsteher Dominik Stolz (FWG) während der Sitzung des Heckendalheimer Ortsrats. Stolz trug vor, dass eigentlich drei Schulbusbegleiter für den Einsatz in den Grundschulbussen der Gemeinde vorgesehen seien. Derzeit seien aber nur zwei im Einsatz. In der Folge seien die Kinder auf der Strecke von Ommersheim nach Heckendalheim regelmäßig alleine. Dies sei nicht nur in der Ausnahmesituation des Schneechaos Anfang Februar sehr gefährlich für die Kinder gewesen. Auch bei einer heftigen Streiterei zwischen den Kindern im Bus habe sich in jüngster Vergangenheit wieder gezeigt, dass ein Schulbusbegleiter unerlässlich sei, erklärte Stolz. Bürgermeister Herbert Keßler (CDU) habe ihm auf Anfrage mitgeteilt, dass die Schulbusbegleiter von der Aquis (Gesellschaft für Arbeit und Qualifizierung im Saarpfalzkreis) eingesetzt werden. Die Gemeinde könne darauf keinen Einfluss nehmen. Darauf bekräftigte Karin Lück (CDU), dass die Gemeinde den Einsatz von drei Schulbusbegleitern zugesagt habe. Stolz forderte die Gemeinde auf, sich um den Einsatz eines dritten Begleiters zu bemühen. Bis dahin sollten die vorhandenen zwei Begleiter wenigstens gleichermaßen auf alle Fahrstrecken aufgeteilt werden. roel

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