Frauen der FSG Oberthal sind vor der Heimpremiere optimistisch

Oberthal. "Es ist nicht ganz hoffnungslos. Wir haben eine Chance", so die Einschätzung von Handballerin Lilli Weidel (Foto: SZ) vor dem ersten Heimspiel der FSG Oberthal-Hirstein in der neuen Saison der Oberliga Rheinland-Pfalz-Saar. An diesem Samstag um 18 Uhr trifft die Mannschaft auf den Tabellenvierten, die SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim

Oberthal. "Es ist nicht ganz hoffnungslos. Wir haben eine Chance", so die Einschätzung von Handballerin Lilli Weidel (Foto: SZ) vor dem ersten Heimspiel der FSG Oberthal-Hirstein in der neuen Saison der Oberliga Rheinland-Pfalz-Saar. An diesem Samstag um 18 Uhr trifft die Mannschaft auf den Tabellenvierten, die SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim. Aus der ersten Auswärtspartie gegen die HSG Wittlich am vergangenen Wochenende gehe die Mannschaft trotz der deutlichen 35:26-Pleite optimistisch hervor, sagt Weidel. "Wir haben gut mitgehalten." Zwar führte Wittlich von Beginn an, doch Anfang der zweiten Halbzeit erzielte Oberthal sogar den Ausgleich. Erst in den letzten zehn Minuten vergrößerten zahlreiche Zwei-Minuten- Strafen und eine schlechte Wurfausbeute den Rückstand der FSG deutlich. Einen solchen Leistungsabfall dürfe es gegen Mainz-Bretzenheim nicht geben, sagt Weidel. "Voll konzentriert" wolle ihr Team in das Spiel gegen den Vizemeister starten. "Bretzenheim hat nicht eine herausragende Spielerin, auf die wir achten müssen. Alle sind torgefährlich", sagt Weidel. Deshalb hat sich das Trainerteam der FSG für eine 6:0-Abwehr entschieden. "Wir müssen uns gegenseitig helfen, um zu verhindern, dass sie durchbrechen können", meint Weidel. Das letzte Heimspiel gegen Mainz-Bretzenheim konnten die Pfälzer mit 25:27 nur knapp für sich entscheiden. Damals sagte sogar der Mainzer Trainer Jonny Ihl: "Wir haben unverdient gewonnen." Vielleicht hat Oberthal diesmal ja mehr Glück.kira

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