Französische Jugendliche in Homburg

Homburg. Seit 1994 besteht die Städtepartnerschaft zwischen Homburg und La Baule. Und eines der wichtigen Dinge dieser Jumelage sind der alljährliche Jugendaustausch von Schülern und Sportlern, wechselseitige Treffen von Musikkapellen und Chören sowie gemeinsame Sportveranstaltungen

 Eine Gruppe französischer Jugendlicher ist diese Woche bei der Schützengesellschaft 1849 Homburg zu Gast und wurde im Schießhaus in Sanddorf begrüßt. Foto: Bernhard Reichhart

Eine Gruppe französischer Jugendlicher ist diese Woche bei der Schützengesellschaft 1849 Homburg zu Gast und wurde im Schießhaus in Sanddorf begrüßt. Foto: Bernhard Reichhart

Homburg. Seit 1994 besteht die Städtepartnerschaft zwischen Homburg und La Baule. Und eines der wichtigen Dinge dieser Jumelage sind der alljährliche Jugendaustausch von Schülern und Sportlern, wechselseitige Treffen von Musikkapellen und Chören sowie gemeinsame Sportveranstaltungen. Im Moment hat Homburg wieder Besuch aus Frankreich: Eine Gruppe Jugendlicher im Alter von 14 bis 16 Jahren vom Schützenclub ASCE Tir à L'arc ist bei der Schützengesellschaft 1849 Homburg zu Gast. Begleitet werden die sechs Jugendlichen, die in der Jugendherberge Homburg untergebracht sind, von Vereinspräsident Gerard L'Homme sowie Geneviéve Touzet.Im Rahmen eines kleinen Gala-Abends wurde die französische Delegation von Peter Rothgerber, Homburgs Partnerschaftsbeauftragtem, der Vorsitzenden des Homburger Stadtverbandes für Sport, Astrid Bonaventura, Wolfgang Monzel, zweiter Vorsitzender der 220 Mitglieder zählenden Schützengesellschaft, Jugendtrainer Franz Buschlinger und Bogenreferent Bernd Geith im Schießhaus in Sanddorf begrüßt. Sechs Zwölf- bis 14-Jährige aus der Jugendabteilung der Schützengesellschaft hätten an Ostern einige Tage in La Baule verbracht, berichtete Schützenmeister Monzel. Nun also folgt der Gegenbesuch. "Wir wollen unseren Besuchern viele Informationen über Homburg und die Umgebung geben." Aus diesem Grund hatte die Schützengesellschaft für die französischen Gäste ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. So hatten die jungen Franzosen unter anderem Gelegenheit, das Römermuseum in Schwarzenacker, die Homburger Schlossberghöhlen, das Bergbaumuseum in Bexbach, die Zitadelle in Bitsch sowie den Simserhof zu besichtigen.

Wie das unter Sportlern eben so ist: ein kleiner Wettkampf wurde ebenfalls ausgetragen. So konnten sich die deutschen und französischen Schützen im Rahmen eines Freundschaftswettkampf in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole und Bogenschießen messen. Er könne sich gut vorstellen, dass es zwischen den Vereinen aus Homburg und La Baule künftig einen regelmäßigen Austausch gibt, so Monzel. Der Besuch der Schützenjugend bilde den Auftakt für weitere Besuche von Sportgruppen. Darauf wies Astrid Bonaventura hin. Demnächst wird eine französische Tennisgruppe in Homburg erwartet. re

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