Nunkirchen-Büschfeld. Nach über elfjähriger seelsorglicher Tätigkeit hat sich Diakon Leo Eckert aus den Pfarrgemeinden Nunkirchen Herz-Jesu und Büschfeld Mariä Himmelfahrt zum Ende des Monats Januar verabschiedet. Mit Wirkung vom 1. Februar wird er als ständiger Diakon mit Zivilberuf in Hasborn St. Bartholomäus und Scheuern St. Katharina tätig sein. Im Hochamt am vergangenen Sonntag gab Eckert in bewegten Worten einen Rückblick auf die vergangenen Jahre seiner seelsorglichen Arbeit, die er in der Vorbereitungsphase und auch nach der Diakonenweihe in den Dörfern der Pfarreiengemeinschaft Nunkirchen-Büschfeld bis jetzt ausgeübt hatte. Eckert sagte, dass er sich während dieser Zeit, getreu seines ehemals ausgeübten zivilen Berufes als "Brückenbauer", auch in seinem pastoralen Dienst in der Begegnung mit den Menschen als solcher verstanden habe. Bei seinen vielfältigen Aufgaben, wie Wortgottesdienste, Andachten, Beerdigungen, Taufen, Krankenbesuche und -kommunionspendungen und bei vielen anderen Begegnungen, habe er sich als Seelsorger stets bemüht, ein offenes Ohr für die vielfältigen Anliegen der Menschen zu haben. Viel zu danken hatte denn auch der scheidende Diakon bei seiner Verabschiedung, angefangen von kirchlichen Mitarbeitern und pfarrlichen Gremien bis hin zu allen Pfarrangehörigen, die ihm stets wohlgesonnen waren und ihn immer freundlich empfangen hatten. Als Abschiedsgeschenk überreichte Dechant Ralf-Matthias Willmes im Namen der Pfarreiengemeinschaft einen Bildband über die Sixtinische Kapelle an Diakon Eckert. Zur anschließenden Begegnung im Pfarrheim fanden sich viele Gläubige aus Michelbach, Nunkirchen, Büschfeld und Bardenbach ein, um sich von Diakon Leo Eckert persönlich zu verabschieden.

HintergrundDiakon bedeutet Diener. Der Diakon übt seinen Dienst in der Gemeinde aus und ist vor allem der Nächstenliebe und sozialen Aufgaben verpflichtet. Er ist außerdem in der Glaubensverkündigun und im Gottesdienst tätig. Die Diakonenweihe wird durch den Bischof gespendet. rw