Dritte Corona-Impfung Forschungen der Saar-Uni zeigen: Darum ist Moderna ein guter Booster-Impfstoff

Homburg · Nach sechs Monaten sinkt der Schutz der Corona-Impfung auf ein Zehntel seines ursprünglichen Werts. Forscher der Saar-Uni untersuchen, wie die Booster-Impfung wirkt.

 Die Infektionsimmunologin Martina Sester von der Virologie der Homburger  Uniklinik untersucht die Wirkungsweise der Corona-Impfstoffe.

Die Infektionsimmunologin Martina Sester von der Virologie der Homburger Uniklinik untersucht die Wirkungsweise der Corona-Impfstoffe.

Foto: Iris Maria Maurer

Die sogenannte Booster-Impfung gegen Corona ist in aller Munde. Doch welcher Impfstoff ist für eine Auffrischung der beste? Darauf geben Untersuchungen der Saar-Universität nun erste Hinweise. Sechs Monate nach dem ersten Impfdurchgang, so Professor Martina Sester von der Abteilung für Transplantations- und Infektionsimmunologie der Homburger Uniklinik, „gehen wir davon aus, dass der Corona-Impfschutz auf ein Zehntel seines ursprünglichen Wertes gesunken ist“. Das sei ein auch von anderen Impfungen bekannter Wert. „Und deshalb ist eine dritte Impfung jetzt notwendig.“