Flüsterasphalt in Talstraße kommt abschnittsweise

Alt-Saarbrücken. Die Bauarbeiten auf dem Teilstück der Talstraße von der Feldmann- bis zur Hardenbergstraße verzögern sich wegen des vielen Regens bis März. Das Stück bekommt eine lärmmindernde Asphaltschicht und sollte Ende 2011 fertig sein, aber die Stadt Saarbrücken hatte die Arbeiten Ende Dezember eingestellt. Inzwischen werden die Arbeiten fortgesetzt

 Der lärmmindernde Asphalt in der Talstraße wird in zwei Phasen aufgetragen. Foto: Becker&Bredel

Der lärmmindernde Asphalt in der Talstraße wird in zwei Phasen aufgetragen. Foto: Becker&Bredel

Alt-Saarbrücken. Die Bauarbeiten auf dem Teilstück der Talstraße von der Feldmann- bis zur Hardenbergstraße verzögern sich wegen des vielen Regens bis März. Das Stück bekommt eine lärmmindernde Asphaltschicht und sollte Ende 2011 fertig sein, aber die Stadt Saarbrücken hatte die Arbeiten Ende Dezember eingestellt. Inzwischen werden die Arbeiten fortgesetzt. Die neue, lärmmindernde Asphaltdecke wird voraussichtlich im März aufgebracht, teilt die Verwaltung mit. Die Arbeiten kosten rund 283 000 Euro.Der sogenannte Flüsterasphalt soll in der Talstraße aber auch zwischen Hardenberg- und Schlossstraße für weniger Lärm sorgen - allerdings erst nach einer "übergangsweisen Sanierung" und Kanalarbeiten. "Da die Fahrbahn in diesem Bereich erhebliche Mängel aufweist, die wir punktuell nicht wirtschaftlich instand setzen können, werden wir die Fahrbahnoberfläche mit einer dünnen Asphaltdecke im Kalteinbau übergangsweise sanieren", teilte Robert Mertes von der Stadtpressestelle mit. Diese Sanierung soll zu Beginn des zweiten Quartals 2012 starten. Zwischen Feldmann- und Hardenbergstraße seien die Kanalarbeiten abgeschlossen, daher könne dort der Flüsterasphalt bereits eingebaut werden.

Während der Bauarbeiten ist ein Fahrstreifen gesperrt, und in Richtung Vorstadtstraße gilt eine Einbahnstraßenregelung. Der Verkehr in Richtung Saargemünder Straße wird über die Hardenbergstraße und die Franz-Josef-Röder-Straße umgeleitet. Beim Parken gibt es Einschränkungen. Dieses Halteverbot will die Stadt nicht in Richtung Hardenbergstraße verlängern, weil das nicht zu weniger Staus führen würde. Das liege an der Ampelschaltung am Bismarckkreisel, wo der Verkehr bei der Einfahrt von der Franz-Josef-Röder-Straße nur eine kurze Grünphase hat.

Robert Mertes erklärte, dass diese Phase nicht verlängert werden könne, weil das zu Lasten der Ampel an der Abfahrt A 620 aus Richtung City in den Kreisel gehe. "In den Spitzenzeiten könnte sich ein Stau auf der A 620 zwischen Auffahrt Wilhelm-Heinrich-Brücke und der Abfahrt Bismarckkreisel bilden", sagte Robert Mertes. Mit einer Verlängerung des Halteverbots in der Franz-Josef-Röder Straße würden außerdem benötigte Parkplätze wegfallen. sop

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