Fit in Sachen Atemschutz

Mettlach. Die Anforderungen an die Einsatzkräfte unter Atemschutz sind über die letzten Jahre stetig gewachsen. Veränderungen bei verwendeten Baumaterialien und besonders der immer größere Einsatz von Kunststoffen haben großen Einfluss auf den Einsatz der Feuerwehr zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in einer brennenden Wohnung

 Alle zwölf Teilnehmer bestanden die Prüfung. Foto: SZ

Alle zwölf Teilnehmer bestanden die Prüfung. Foto: SZ

Mettlach. Die Anforderungen an die Einsatzkräfte unter Atemschutz sind über die letzten Jahre stetig gewachsen. Veränderungen bei verwendeten Baumaterialien und besonders der immer größere Einsatz von Kunststoffen haben großen Einfluss auf den Einsatz der Feuerwehr zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in einer brennenden Wohnung.Lehrgangsleiter Andreas Fandel: "Daher versuchen wir den Lehrgang so realitätsnah wie möglich zu gestalten und die Anforderungen an dem tatsächlichen Einsatz im Innenangriff zu gestalten."Das erste Ausbildungswochenende stand ganz unter dem Zeichen der Theorie und erster Gewöhnungübungen mit dem "neuen" Atemschutzgerät. Am zweiten Wochenende ging es dann zur gezielten Belastung der angehenden Atemschutzgeräteträger über. Neben dem Verhalten zur Kameradenrettung musste eine Belastungsstrecke durchlaufen werden, welche die Anstrengungen bei einer Menschenrettung im Innenangriff darstellen sollte. Vor der theoretischen und praktischen Prüfung am Sonntag wurden noch verschiedene Einsatzszenarien eingeübt.Prüfung bestandenIm Rahmen der praktischen Prüfung galt es einen Zimmerbrand im ersten Obergeschoss zu bekämpfen und eine vermisste Person zu retten. Nachdem auch dieser Prüfungsteil absolviert war, konnte der stellvertretende Wehrführer Thomas Jager zwölf Teilnehmern zum bestandenen Lehrgang gratulieren. red

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