Fit für den Ernstfall in der Schule

Perl. "Wenn es um Leben oder Tod geht, können Sie keinen Fehler machen", ist das Motto von Renate Hoff vom Deutschen Roten Kreuz, die am vergangenen Mittwoch zusammen mit Erich Helfen, Herbert Gubernator, Olaf Müller und Helmut Reinert vom DRK-Kreisverband Merzig-Wadern am Schengen-Lyzeum zu Gast war, um die dortigen Lehrkräfte in Erster Hilfe zuunterweisen

 Beim Anlegen eines Druckverbandes: Joé Colling, Boris Greff und Till Eberle (von links). Foto: Schule

Beim Anlegen eines Druckverbandes: Joé Colling, Boris Greff und Till Eberle (von links). Foto: Schule

Perl. "Wenn es um Leben oder Tod geht, können Sie keinen Fehler machen", ist das Motto von Renate Hoff vom Deutschen Roten Kreuz, die am vergangenen Mittwoch zusammen mit Erich Helfen, Herbert Gubernator, Olaf Müller und Helmut Reinert vom DRK-Kreisverband Merzig-Wadern am Schengen-Lyzeum zu Gast war, um die dortigen Lehrkräfte in Erster Hilfe zuunterweisen. "Wir leben und arbeiten in einem sehr großen Gebäude. Bis der Notruf abgesetzt ist und der Rettungsdienst in der Schule eintrifft, vergehen wertvolle Minuten, in denen der Ersthelfer unter Umständen Leben retten kann. Deshalb wollen wir, dass an unserer Schule alle Lehrerinnen und Lehrer sowie das Verwaltungspersonal Erste-Hilfe-Maßnahmen beherrschen", erklärte Michael Konter, Sicherheitsbeauftragter des Schengen-Lyzeums.Die Teilnehmer übten die Rettungskette vom Notruf über die Überprüfung der Atmung bis hin zur Herz-Lungen-Wiederbelebung, aber auch das Verbinden kleinerer und größerer Verletzungen oder das Stillen einer Blutung. Auch der Umgang mit Schülern, die einen Hitzschlag erlitten oder sich verschluckt haben, wurde thematisiert. "Der Kurs hat mir die Angst genommen, etwas falsch zu machen", so eine Kollegin, "mir ist jetzt klar,dass es viel schlimmer ist, nichts zu tun". Organisiert wurde der Erste-Hilfe-Kurs von Michael Konter und Désirée Nenno, der Weiterbildungsbeauftragten des Schengen-Lyzeums. red

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