Firmlinge aus Bietzen zeigen Solidarität mit Straßenkindern
Bietzen. Die Bietzerberger Firmlinge starteten eine Aktion für das Hilfsprojekt "Elefantenkinder", das Straßenkinder in Botswana unterstützt. Die Steyler Missionare versuchen Kindern, die Waise geworden sind, weil ihre Eltern an Aids starben, in Kindergärten und Schulen eine neue Heimat zu geben
Bietzen. Die Bietzerberger Firmlinge starteten eine Aktion für das Hilfsprojekt "Elefantenkinder", das Straßenkinder in Botswana unterstützt. Die Steyler Missionare versuchen Kindern, die Waise geworden sind, weil ihre Eltern an Aids starben, in Kindergärten und Schulen eine neue Heimat zu geben. Der aus Bietzen stammende Missionar Bruder Lutwin ist für die Bietzer Pfarrgemeinde schon seit vielen Jahren ein Ansprechpartner, um solche Aktionen auch von Deutschland aus zu unterstützen.Im Rahmen ihrer Vorbereitung auf den Empfang des Firmsakramentes haben sich die Jugendlichen aus Bietzen die Unterstützung dieser Aktion "Elefantenkinder" ausgesucht. Betroffen von der Situation der Kinder in Botswana haben die Bietzerberger sich gesagt: Hier wollen wir uns auch engagieren.
Zwei Aktionen kamen dabei heraus. An einem Nachmittag wurde gemeinsam Kuchen gebacken. Der wurde zum Verkauf angeboten, um so einen finanziellen Erlös zu erzielen. Aber auch um die Gottesdienstbesucher auf die Aids-Problematik in Botswana aufmerksam zu machen. Doch damit nicht genug. Die jungen Leute sammelten in Gärten und Feldern Blumen und stellten kreative Gestecke her, um so ihr Verkaufsangebot noch zu erweitern. Die Gottesdienstbesucher waren erstaunt und unterstützten das Projekt gerne. Nicht nur weil Bruder Lutwin in Botswana für sie kein Unbekannter ist, sondern weil sie die Aktion der Firmlinge gut fanden.
Über den Erlös von 422,30 Euro freuten sich die Firmlinge. Die "Elefantenkinder" in Botswana werden das Geld dankbar entgegennehmen. Und Bruder Lutwin ist Garant dafür, dass die Hilfe ankommt. viki
