Filme über Sucht und Selbsthilfe

St. Ingbert. Das Café Jederman in Saarbrücken, Kommunikationszentrum für Suchtkranke und Angehörige, startet am Montag, 14. November, zusammen mit der Kinowerkstatt St. Ingbert, Pfarrgasse 49, die neue Filmreihe "Kino der Sucht" mit sieben ausgesuchten Spielfilmen, die die Suchtproblematik sowohl inhaltlich als auch gesellschafts-, sozial- und zeitkritisch betrachten

 Harald Juhnke im Fernsehfilm "Der Trinker" nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada. Foto: dpa/WDR

Harald Juhnke im Fernsehfilm "Der Trinker" nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada. Foto: dpa/WDR

St. Ingbert. Das Café Jederman in Saarbrücken, Kommunikationszentrum für Suchtkranke und Angehörige, startet am Montag, 14. November, zusammen mit der Kinowerkstatt St. Ingbert, Pfarrgasse 49, die neue Filmreihe "Kino der Sucht" mit sieben ausgesuchten Spielfilmen, die die Suchtproblematik sowohl inhaltlich als auch gesellschafts-, sozial- und zeitkritisch betrachten. Auftakt bildet am Montag, 14. November, ab 19 Uhr der deutsche Spielfilm "Der Trinker" (1995, Regie: Tom Toelle), nach der Romanvorlage von Hans Fallada mit Harald Juhnke in seiner vielleicht besten und charakteristischsten Rolle. Zu Beginn stellt Oliver Klein (Gruppenleiter für Suchtselbsthilfe) die Filmreihe "Kino der Sucht" sowie die Arbeit und die Selbsthilfegruppen des Café Jederman vor.Als Überleitung zum Spielfilm "Der Trinker" trägt Volker Sante (Gruppenleiter für Suchtselbsthilfe) ein kurzes Referat über den deutschen Schriftsteller Hans Fallada (1893-1947) vor, der selbst zeitlebens alkohol- und rauschgiftsüchtig war. Im Anschluss an den Spielfilm gibt es die Möglichkeit zur offenen Diskussion über das Thema "Sucht und Selbsthilfe" oder über die neue Filmreihe "Kino der Sucht". Die weiteren Vorstellungen erfolgen an bestimmten Montagen immer um 20 Uhr bis einschließlich April 2012 und sind auf der Internetseite der Kinowerkstatt oder im Programmheft (Flyer) nachzulesen. Der Abschlussfilm am 30. April wird vom Publikum bestimmt. Eingeleitet werden die einzelnen Filmabende durch Oliver Klein, der Hintergründe zum jeweiligen Spielfilm und zur dargestellten Suchtproblematik liefert. red

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