FFH wirft Stadt bei Vauban-Carree Hinhalte-Taktik vor

Homburg. Die Fraktion für Homburg (FFH) befürchtet, dass sich die Stadtspitze "klammheimlich von der einst vollmundig propagierten Knochenlösung zur Innenstadtbelebung verabschiedet hat und eine rasche Bebauungslösung auf dem Vauban-Carree gezielt verhindert"

Homburg. Die Fraktion für Homburg (FFH) befürchtet, dass sich die Stadtspitze "klammheimlich von der einst vollmundig propagierten Knochenlösung zur Innenstadtbelebung verabschiedet hat und eine rasche Bebauungslösung auf dem Vauban-Carree gezielt verhindert". Ein halbes Jahr sei seit der Verkaufs-Ausschreibung für das Vauban-Carree verstrichen, "ohne dass es zu einem nennenswerten Fortschritt gekommen wäre", hieß es in einer Mitteilung weiter. Dabei sei die Ausgangslage doch eindeutig: "Zwei Bieter haben die finanziellen Bedingungen der Stadt erfüllt, wobei ein Teilnehmer eine deutlich höhere Summe geboten hat. Wo ist also das Problem? Warum wird das Gelände nicht endlich verkauft, damit die HPS ausnahmsweise auch mal Kasse macht, anstatt, wie sonst üblich, das Geld zum Fenster 'rauszuwerfen", fragt FFH-Sprecher Peter Müller.Nach Informationen der FFH sollen sich weitere Projektentwickler mit konkretem Interesse bei der Stadtspitze gemeldet und um Gesprächstermine gebeten haben, ohne dass es irgendeine Reaktion gegeben habe. red

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