FFH: CDU steckt in einem Dilemma

Homburg

Homburg. Mit der Entscheidung für den "durchaus ehrbaren, aber partei- und kommunalpolitisch eher unerfahrenen OB-Kandidaten Peter Fuchs" habe sich die Homburger CDU nach Auffassung der FFH (Fraktion für Homburg) in ein Dilemma manövriert, heißt es in einer FFH-Stellungnahme: "Die Unions-Strategen im Hintergrund haben einen offenen Bruch mit der aktuellen CDU-Stadtspitze vollzogen. Weder der amtierende OB Karl-Heinz Schöner noch der amtierende Bürgermeister Klaus Roth werden die künftigen Geschicke der Stadt leiten,", so FFH-Sprecher Peter Müller.Jetzt stehe die CDU vor der Problematik, der Bevölkerung den Kurs des neuen Kandidaten vermitteln zu müssen. "Auf Peter Fuchs kommen einige unangenehme Fragen zu." Etwa, wie er zum ECE und den Folgen für die Innenstadt stehe. Das größte Problem sei aber die knappe Zeit bis zur Kommunalwahl. "Peter Fuchs kann noch nicht aktiv in das Geschehen eingreifen. Wichtige Weichen werden aber in den kommenden Monaten gestellt. Während OB Schöner und Klaus Roth als Auslaufmodelle Entscheidungen treffen, muss Peter Fuchs tatenlos zuschauen, wie Gegenkandidat Schneidewind weiter kräftig mitmischt und die Stadt tiefer in den finanziellen Sumpf zieht. Eine wahrhaftig vertrackte Situation", so Peter Müller abschließend. red

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