Feuerwehrgerätehaus wird umgebaut
Wellesweiler. Die Verpflichtung von Patrick Kerth (SPD) als neues Ortsratsmitglied stand als erster Punkt auf der Tagesordnung bei der Sitzung des Ortsrat Wellesweiler. Patrick Kerth rückt für Nikolaus Schneider nach, der bei der Stadt Neunkirchen eine Anstellung erhielt und deshalb aus dem Ortsrat ausschied
Wellesweiler. Die Verpflichtung von Patrick Kerth (SPD) als neues Ortsratsmitglied stand als erster Punkt auf der Tagesordnung bei der Sitzung des Ortsrat Wellesweiler. Patrick Kerth rückt für Nikolaus Schneider nach, der bei der Stadt Neunkirchen eine Anstellung erhielt und deshalb aus dem Ortsrat ausschied.Vertreter der Bauverwaltung informierten die Ratsmitglieder über die geplanten Maßnahmen innerhalb des Stadtteils Wellesweiler. Demnach wird ein Sanierungskonzept für den Innenausbau der Grundschule Wellesweiler fortgeführt. Ebenso soll die Schule auch durch die Sanierung der Klassenräume aufgewertet werden.
Die Feuerwehrleute in Wellesweiler können sich über den dringend notwendigen Umbau des Feuerwehrgerätehauses freuen. So soll eine separate Umkleidemöglichkeit für die Frauen der Wehr angebaut werden und Raum für eine Funkzentrale geschaffen werden. Gerhard Roth vom Amt für Gebäudewirtschaft teilte mit, dass die Baumaßnahmen im Spätsommer abgeschlossen werden.
Ortsvorsteher Kerth leitete eine Eingabe des Sport- und Spielvereins Wellesweiler an die Bauverwaltung weiter. Der Sportverein bittet darum, die Umkleide und die Duschanlage in der alten Schulturnhalle zu sanieren.
Kanalarbeiten stehen an
Umfangreicher waren die Informationen, die Jörg Wilhelm als Vertreter des Tiefbauamtes für die Ratsmitglieder parat hatte. Neben den üblichen Sanierungsarbeiten, die im Laufe eines Jahres in Wellesweiler anfallen, stehen Kanalbauarbeiten im Bereich der Alten Schmiede an. Hier werden Schmutz- und Regenwasser zukünftig getrennt gesammelt. Jörg Wilhelm informierte auch über den Verhandlungsstand mit der Deutschen Bahn über die Absenkung der Höhenbegrenzung an der Brücke in der Homburgerstraße auf das Maß von 3,60 Meter. Immer wieder versuchen Lkw die zu niedrige Brücke zu durchfahren. Hier sei dringend eine frühzeitige und bessere Beschilderung notwendig. Ortsvorsteher Kerth monierte hierdas fehlende Verkehrskonzept für seinen Stadtteil. Gerhard Roth sicherte eine zeitnahe Erstellung des Konzeptes zu. Einstimmig stimmten die Ratsmitglieder der Vorlage der Stadtverwaltung über die Baumaßnahmen betreffend den Stadtteile Wellesweiler zu.
Andreas Bies von der Städtischen Friedhofsverwaltung informierte den Ortsrat über die Entwicklung im Bestattungswesen der Kreisstadt. Nach vier Jahren ohne Gebührenanpassung muss die Stadt nun leicht an der Gebührenschraube drehen um den gesetzlich vorgeschriebenen Kostendeckungsgrad von 65 Prozent zu erreichen. So werden die Gebühren für ein Rasenreihengrab um etwa sieben Prozent angehoben. Einen breiten Raum nahm die Diskussion um die Möglichkeit der Bestattung von Urnen in Urnenwänden oder Stelen ein. Bies stellte dem Rat auch den neuen Friedhofswegweiser vor. Der neuen Friedhofssatzung stimmten die Ratsmitglieder einstimmig zu. ard
