Feuerwehrdienst ist harte Arbeit, aber auch Geselligkeit

Wiesbach. Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz würdigte die ehrenamtliche Tätigkeit der Feuerwehrmänner am Familienabend in der Wiesbachhalle. Er appellierte an die Jugend, dass sie sich neben der Vereinsarbeit auch für die Kameradschaft in den Vereinen mit einbringen solle

Wiesbach. Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz würdigte die ehrenamtliche Tätigkeit der Feuerwehrmänner am Familienabend in der Wiesbachhalle. Er appellierte an die Jugend, dass sie sich neben der Vereinsarbeit auch für die Kameradschaft in den Vereinen mit einbringen solle. In den Mittelpunkt seiner Rede stellte er den Einsatz der Feuerwehrmänner seiner Gemeinde, die sich mit 320 Aktiven um die Sicherheit der Bevölkerung kümmern. "Für mich ist das etwas ganz Besonderes, dass die Freiwillige Feuerwehr diese Aufgaben übernimmt, die ansonsten durch eine Pflichtwehr erfüllt werden müsste", sagte Lutz. Er bestellte Wehrmänner auf die Bühne, die bereits in einer von der Gemeinde organisierten Veranstaltung befördert, geehrt oder ernannt wurden. "Ich möchte Sie heute der Feuerwehrfamilie vorstellen und Ihnen Ihre Urkunden überreichen", so Lutz.Der Löschbezirksführer, Günther Neu, resümierte die Feuerwehrarbeit und erinnerte an die jüngsten Einsätze, zu denen ein Verkehrsunfall zwischen Humes und Wiesbach sowie ein Brand im Regieraum der Wiesbachhalle zählten. Das Besondere bei dem letzten Einsatz: "Es passierte während einer türkischen Hochzeit mit 400 Gästen", sagte Neu. "Feuerwehrdienst ist eine harte Arbeit. Feuerwehrdienst bedeutet aber auch Geselligkeit", sagte der Löschbezirksführer.

Geselligkeit wurde am Samstagabend in der Wiesbachhalle mit einem bunten Programm praktiziert. Livemusik gab es von Armin Wommer und Gisela Hell. Die Feuerwehrkameraden entpuppten sich als Theaterspieler und strapazierten die Bauchmuskeln mit den Sketchen "Emma und Heinrich" und "Das Rennpferd". Ortsvorsteherin Birgit Müller-Closset applaudierte mit Begeisterung. "Ich komme immer gerne zur Feuerwehr", sagte sie. "Der Familienabend ist schon fester Bestandteil in meinem Terminkalender; wenn es mir möglich ist, bin ich auch bei den Jahreshauptübungen präsent", sagte sie.

Im Rampenlicht bei dem Programmpunkt "Beförderungen, Ehrungen und Ernennungen" standen Christopher Steil, Fabian Brill, Dominik Raber, Wolfgang Götzinger, Günther Neu, Stephan Rein Rudolf Raber, Franz Schröder Dagmar Götzinger und Dorle Raber. bd

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort