Feuerwehr musste wegen Strohbrand ausrücken

Furschweiler. Zu einem Brand am Johannishof zwischen Furschweiler und Roschberg wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag, um 22.23 Uhr der Löschbezirk Namborn-Mitte der Freiwilligen Feuerwehr Namborn alarmiert. Dort sollten nach ersten Meldungen Strohballen in Brand geraten sein. Noch während der Alarmierungsphase der Kreisalarmzentrale in St

 Zwischen Namborn und Freisen kam es in den vergangenen Wochen häufiger zu Bränden.Foto: Feuerwehr

Zwischen Namborn und Freisen kam es in den vergangenen Wochen häufiger zu Bränden.Foto: Feuerwehr

Furschweiler. Zu einem Brand am Johannishof zwischen Furschweiler und Roschberg wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag, um 22.23 Uhr der Löschbezirk Namborn-Mitte der Freiwilligen Feuerwehr Namborn alarmiert. Dort sollten nach ersten Meldungen Strohballen in Brand geraten sein. Noch während der Alarmierungsphase der Kreisalarmzentrale in St. Wendel ging ein weiterer Notruf ein, welcher besagte, dass das Feuer auf angrenzende Gebäude überzugreifen drohe. Aufgrund dieser Meldung wurde die nächst höhere Alarmstufe ausgelöst. Hierzu wurden die weiteren Löschbezirke der Feuerwehr der Gemeinde Namborn und die Drehleiter aus St. Wendel alarmiert.Als die ersten Einsatzkräfte an der Brandstelle eintrafen, sahen sie, dass rund 70 Rundballen brannten. Ein direktes Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude oder Maschinen bestand nicht. Die Feuerwehrleute stellten binnen kürzester Zeit sicher, dass sich das Feuer nicht weiter ausbreiten konnte. Sie entschieden sich die Strohballen kontrolliert abbrennen zu lassen.

Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden des Sonntag an. Mit Unterstützung eines Radladers wurden die Brandreste auseinandergezogen und abgelöscht. Da die Brandstelle außerhalb der Ortslage gelegen und keine ausreichende Wasserversorgung vorhanden war, wurde ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet.

Im Einsatz waren die Löschbezirke Namborn-Mitte, Baltersweiler, Namborn, Gehweiler, Hirstein, Heisterberg, St. Wendel-Kernstadt, Rettungsdienst und Polize mit insgesamt rund 60 Einsatzkräften. Nach Angaben der Polizei entstand ein Schaden von rund 4500 Euro.

Da es in den vergangenen Wochen öfters zu Brandausbrüchen in dem Gebiet zwischen den Gemeinden Namborn und Freisen gekommen ist, bittet die Feuerwehr die Bevölkerung Beobachtungen der zuständigen Polizei zu melden. red

Hinweise an die Polizei Türkismühle, Tel. (0 68 52) 90 90.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort