Feuerwehr hatte jede Menge zu tunDie Eppelborner Feuerwehr hatte jede Menge zu tun

Eppelborn. "61 Mal wurde der Löschbezirk im vergangenen Jahr zu Hilfe gerufen", berichtete Löschbezirksführer Felix Becker anlässlich der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Eppelborn. Das war eine Steigerung von fast 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Es überwogen die 22 technischen Hilfeleistungen, denen lediglich zwölf Brandeinsätze gegenüberstanden

Eppelborn. "61 Mal wurde der Löschbezirk im vergangenen Jahr zu Hilfe gerufen", berichtete Löschbezirksführer Felix Becker anlässlich der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Eppelborn. Das war eine Steigerung von fast 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Es überwogen die 22 technischen Hilfeleistungen, denen lediglich zwölf Brandeinsätze gegenüberstanden. Und ebenfalls zwölfmal gab es Fehlalarme. Zusätzlich zu den Einsätzen gab es fünf Ordnungsdienste und 26 Brandsicherheitswachen. Ein Großteil entfiel dabei auf Brandsicherheitswachen im Kulturzentrum Big Eppel. An zehn Veranstaltungen wurden Mitarbeiter von Firmen und Pflegekräfte der Alten- und Pflegeheime in der Gemeinde im vorbeugenden Brandschutz und dem Einsatz von Feuerlöschern unterwiesen und ausgebildet. Um für all diese Aktivitäten gerüstet zu sein, wurden im vergangenen Jahr 27 Übungen im Löschbezirk durchgeführt. Hinzu kommen noch die Lehrgänge auf Kreisebene und an der Landesfeuerwehrschule. Ebenfalls unzählige Stunden nannten die Gerätewarte für Arbeiten an Fahrzeugen und Geräten und für das Prüfen von Schläuchen. In der zentralen Atemschutzwerkstatt mussten nach Einsätzen und Übungen 418 Atemluftflaschen gefüllt und geprüft werden. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 12 580 Stunden ehrenamtlich erbracht. "Das sind im Schnitt 202 Stunden pro aktivem Feuerwehrmann oder aktiver Feuerwehrfrau", hat Becker ausgerechnet.62 Männer und Frauen stehen in der Einsatzabteilung zur Verfügung, 17 Jugendliche engagieren sich in der Jugendfeuerwehr des Löschbezirks. Die Altersabteilung zählte 25 Mitglieder, und der Fanfarenzug kann auf 30 Musiker zurückgreifen. Ehrenlöschbezirksführer Hans Jürgen Olliger wurde neuer Alterswehrpräsident und tritt damit die Nachfolge von Norbert Holz an.Löschbezirksführer Becker verabschiedete den Brandmeister Hans Juchem mit einem Präsent in die Altersabteilung. red

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