Feuerwehr elf Mal im Einsatz

Dudweiler/Quierschied/Neuweiler. Das Unwetter von Dienstagabend hat in Dudweiler insgesamt elf Einsätze der Feuerwehr verursacht. Die Floriansjünger waren zeitweise im Dauereinsatz. 50 Mann mit insgesamt sechs Fahrzeugen mussten ausrücken, um die Wassermassen zu bändigen. Straßen wurden überflutet und Keller standen unter Wasser

Dudweiler/Quierschied/Neuweiler. Das Unwetter von Dienstagabend hat in Dudweiler insgesamt elf Einsätze der Feuerwehr verursacht. Die Floriansjünger waren zeitweise im Dauereinsatz. 50 Mann mit insgesamt sechs Fahrzeugen mussten ausrücken, um die Wassermassen zu bändigen. Straßen wurden überflutet und Keller standen unter Wasser.Am schlimmsten traf es den Herrensohrer Weg: "Die Brücke stand etwa 60 Zentimeter unter Wasser, und dieses drohte auch noch in die TuS-Halle einzudringen, erklärt Löschbezirksführer Ralph Haag von der Dudweiler Wehr. Der engagierte Einsatz der Feuerwehrleute verhinderte jedoch Schlimmeres und die Halle blieb verschont, jedoch musste der Herrensohrer Weg von der Polizei ab 20.20 Uhr für etwa zwei Stunden gesperrt werden. Ähnlich heftig war die Situation in der St. Ingberter Straße. Und auch die Feuerwehr blieb von den Regengüssen nicht verschont. Direkt vor der Feuerwache Ecke Fischbachstraße/Rehbachstraße sammelten sich die Wassermassen, doch mit den Floriansjüngern vor Ort konnte ein größerer Schaden abgewendet werden.

Auch in der Camphauser Straße (L 255) war die Feuerwehr Dudweiler in Höhe des Einkaufszentrums mit den Fluten beschäftigt. Ihre Kollegen von der Freiwilligen Feuerwehr Quierschied waren unterdessen einige Kilometer weiter mit der gleichen Straße (L 255) und dem gleichen Problem konfrontiert. Hier musste ebenfalls von der Polizei zeitweise die Straße für den Verkehr gesperrt werden. Das übrige Fischbach- beziehungsweise Sulzbachtal blieb größtenteils von den Auswirkungen der Regengüsse verschont, einzig im Sulzbacher Stadtteil Neuweiler absolvierte die Freiwillige Feuerwehr einen Einsatz. Der Abwassersammler im Industriegebiet, hinter dem ehemaligen Schwimmbad, war übergelaufen. Hier mussten die Floriansjünger mit Pumpen anrücken. dla

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