Festhalle wird zum Treffpunkt der Foto-Fans
Blieskastel. Es ist ein wichtiger Termin für alle Fotofreunde im Saarland und in den angrenzenden Regionen: Am Sonntag, 8. Mai, findet in der Bliesgau-Festhalle die 16. Blieskasteler Fotobörse statt. Geöffnet ist die Veranstaltung, die vom Blieskasteler Verkehrsverein ausgerichtet wird, von zehn bis 15 Uhr. Der Eintritt kostet 2,50 Euro
Blieskastel. Es ist ein wichtiger Termin für alle Fotofreunde im Saarland und in den angrenzenden Regionen: Am Sonntag, 8. Mai, findet in der Bliesgau-Festhalle die 16. Blieskasteler Fotobörse statt. Geöffnet ist die Veranstaltung, die vom Blieskasteler Verkehrsverein ausgerichtet wird, von zehn bis 15 Uhr. Der Eintritt kostet 2,50 Euro. Neu in diesem Jahr ist ein spezielles Angebot an historischen Fotos aus Blieskastel und Umgebung.Wie Initiator und Organisator Fredi Brabänder (Foto: SZ) mitteilt, ist die Blieskasteler Fotobörse seit einigen Jahren die einzige Fotobörse im Saarland und im weiten Umkreis. Nur die Börsen im rheinland-pfälzischen Deidesheim und die Fotobörse in Darmstadt seien von der Entfernung her noch gut zu erreichen, sagt Brabänder.
"Den Veranstaltern ist wohl bekannt, dass sowohl die Händler als auch die Besucher der Fotobörsen ein sehr interessiertes Publikum sind, die für ihr Fotohobby einiges investieren. Auch hat sich inzwischen herumgesprochen, dass die Blieskasteler Fotobörse für alle ein lohnenswertes Ziel ist. Die Händler schätzen die gute Organisation und die niedrigen Preise für die Tische. Und die Besucher wissen, dass sie ein breit gefächertes Angebot erwartet", sagt Brabänder, der zugleich Hauptamtsleiter und Pressesprecher im Blieskasteler Rathaus ist.
Die Fotobörse als Secondhand-Markt für Fotoapparate, Kameras, Objektive, Vergrößerungsgeräte, Blitzgeräte, Stative und Zubehör aller Art sowie Fotozeitschriften, Fachmagazine und Bücher aus allen Bereichen der Fotografie sei schon eine Traditionsveranstaltung in der Stadt Blieskastel und alljährlich das Ziel vieler Besucher.
Doch nicht nur Technik erwarte die Besucher. Auch historische Fotos aus Blieskastel seien in diesem Jahr zu finden: sehenswerte alte Aufnahmen aus den Jahren von 1900 bis 1960. Bei einigen Negativen handele sich noch um alte Glasplatten. Für die Veranstaltung in Blieskastel seien eigens Fotos im handelsüblichen Format, etwa Postkartengröße, hergestellt worden, die die Besuchern erwerben könnten. Daneben könnten sie von den meisten alten Fotos auch großformatige Abzüge bestellen.
"Vieles auf Fotobörsen ist im Fachhandel nicht mehr zu finden, und so manches Stück von der Fotobörse ist fast ungebraucht und noch originalverpackt. Inzwischen sind viele Produkte aus dem digitalen Bereich im Angebot. Dieses Segment nimmt immer mehr zu. So sind auf Fotobörsen inzwischen auch schon digitale Spiegelreflexkameras samt Zubehör zu finden", wie Fredi Brabänder weiter erläutert.
Nach wie vor ungebrochen sei das Interesse der Fotofreaks an speziellem Zubehör wie Objektiven, Blitzgeräten und Stativen, an Filtern oder auch an Fachbüchern zur Fotografie.
Dieses Angebot sei auf Fotobörsen immer noch sehr vielfältig. "Wer dort sucht, der findet alles und macht nach entsprechenden Preisverhandlungen auch sein persönliches Schnäppchen", so Brabänder abschließend. "Inzwischen sind viele Produkte aus dem digitalen Bereich im Angebot."
Organisator Fredi
Brabänder
Auf einen Blick
Auskunft zur Blieskasteler Fotobörse erteilt Initiator und Organisator Fredi Brabänder vom Verkehrsverein Blieskastel unter Tel. (0 68 42) 5 15 82 oder tagsüber unter Tel. (0 68 42) 9 26 11 00 bei der Stadtverwaltung Blieskastel. Brabänders große Leidenschaft ist die Fotografie, die er selbst glänzend beherrscht. ert
