"Fels in der politischen Brandung"

Wellesweiler. In einem Festakt hat der SPD-Ortsverein Wellesweiler langjährige Mitglieder geehrt. Die amtierende Vorsitzende Heide Henn dankte den Jubilaren für ihr Engagement und viele Jahre treuer SPD-Mitgliedschaft

Wellesweiler. In einem Festakt hat der SPD-Ortsverein Wellesweiler langjährige Mitglieder geehrt. Die amtierende Vorsitzende Heide Henn dankte den Jubilaren für ihr Engagement und viele Jahre treuer SPD-Mitgliedschaft. Als Gratulanten waren neben Oberbürgermeister Jürgen Fried und Bürgermeister Jörg Aumann auch die Landtagsabgeordneten Gisela Kolb, Sebastian Thul sowie der Bewerber um den Posten des SPD-Direktkandidaten für den Wahlkreis Homburg im Bundestagswahlkampf 2013, Thomas Latz, in die Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt geladen.Geehrt wurden Rosemarie Greilach und Gerd Hoppstädter für 25 Jahre Mitgliedschaft, Doris Eisenbeis, Ferdinand Lauer und Günter Marx für 40 Jahre, Helga Leibenguth für 50 Jahre sowie Karl-Heinz John und Günther Stein für 65 Jahre.

Im Rahmen der Jubilarehrung wurde dem Ehrenvorsitzenden des SPD-Ortsvereins Wellesweiler Gerhard Müller die Willy-Brandt-Medaille verliehen. Die höchste SPD-Auszeichnung erhielt der ehemalige Sozialamtsleiter der Kreisstadt Neunkirchen für 35 Jahre als Vorsitzender der Sozialdemokraten in Wellesweiler. Laudator Fried, der Müller auch persönlich viel zu verdanken habe, würdigte ihn als sozialen Menschen, dessen persönliches Ziel es stets gewesen sei, anderen Menschen zu helfen.

Nachwuchs am Keyboard

Mit unermüdlichem Einsatz, Kreativität und letztlich mit herausragenden Wahlergebnissen habe Müller als SPD-Fels in der politischen Brandung das Gesicht der gesamten Neunkircher SPD jahrzehntelang geprägt.

In seiner Dankesrede versicherte Gerhard Müller, den Wellesweiler Genossen auch in Zukunft ein engagierter Mitstreiter für die sozialdemokratische Sache zu sein und entschuldigte sich selbstironisch bereits im Voraus beim derzeitigen Vorstand für künftige Einmischungen, die ihm als Ehrenvorsitzenden qua Amt schließlich zustünden.

Für die musikalische Untermalung sorgten die beiden zwölfjährigen Nachwuchsmusiker Tim Günder und Jakob Kasakowski, die, teils vierhändig, am Keyboard zu begeistern wussten. Angesichts solch junger Talente mache er sich um die Zukunft des Ortsvereins keine Sorgen, stellte Gerhard Müller am Ende des Festaktes zufrieden fest. red

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