Feier für eine der "modernsten Schifffahrtsstraßen" Deutschlands

Dillingen. Mit einem Festakt und einem "Tag der offenen Tür" an der Staustufe Rehlingen feierte das Wasser- und Schifffahrtsamt Saarbrücken (WSA) "25 Jahre Großschifffahrt auf der Saar"

Feierten 25 Jahre Großschifffahrt auf der Saar: Der Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes, Albert Schöpflin, mit Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und dem Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Michael Odenwald (von links). Foto: Rolf Ruppenthal

Feierten 25 Jahre Großschifffahrt auf der Saar: Der Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes, Albert Schöpflin, mit Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und dem Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Michael Odenwald (von links). Foto: Rolf Ruppenthal

Dillingen. Mit einem Festakt und einem "Tag der offenen Tür" an der Staustufe Rehlingen feierte das Wasser- und Schifffahrtsamt Saarbrücken (WSA) "25 Jahre Großschifffahrt auf der Saar". Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) nutzte die Gelegenheit, um im Beisein des neu ernannten Staatssekretärs im Bundesverkehrsministerium, Michael Odenwald, für den zügigen Ausbau der Moselschleusen und den Erhalt des WSA (170 Arbeitsplätze) einzutreten.Nach Plänen des Bundes soll es bis 2020 geschlossen werden. Unterstützung erhielt sie von Hans-Jürgen Seimetz, dem Präsidenten der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd. Zuvor hatte Heinz-Josef Joeris, Präsident der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Südwest, der Saar eine imposante Entwicklung als Großschifffahrtsstraße bescheinigt. Mit 4,5 Millionen Tonnen an Gütern und 2500 Schiffen pro Jahr gehöre der Fluss inzwischen zu den modernsten Schifffahrtsstraßen in Deutschland. Michael Odenwald verteidigte die Sparpläne aufgrund der knappen Finanzmittel als unumgänglich, über Details könne noch gesprochen werden. Horst Hanke, der Geschäftsführer des Hafenbetriebs Saarland, und der Leiter des WSA, Albert Schöpflin, zeigten sich angesichts der positiven Wirtschaftsentwicklung zuversichtlich, dass die Saar als Großschifffahrtsstraße bald den Sprung über die Fünf-Millionen-Tonnen-Grenze schafft. rup

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