Saarbrücken. "Durch die Einführung des neuen Müllverwiegesystems werden Haushalte mit kleinen Kindern und Menschen, die krankheitsbedingt an Inkontinenz leiden, über Gebühr belastet und benachteiligt", sagt die FDP-Stadtratsfraktion. "Diesem Missverhältnis muss die Stadt im Hinblick auf die riesigen Herausforderungen, die der demographische Wandel an uns stellt, entgegensteuern", fordert deren sozialpolitischer Sprecher Karsten Krämer. Die FDP werde sich mit einem Antrag dafür einsetzen, dass für diese Bevölkerungsgruppen ein ermäßigter Tarif eingeführt wird. red