FDP: Statt einer Klage in Homburg etwas tun

Homburg/Zweibrücken. Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Homburger Stadtrat, Peter Müller, hält nichts von den Androhungen der CDU, gegen die Bebauung des Gewerbegebiets "Truppacher Hof" in der Nähe des Zweibrücker Outlet-Centers zu klagen. "Die Vergangenheit hat doch gezeigt, dass die ganze juristische Klagerei für Homburg definitiv nichts gebracht hat

Homburg/Zweibrücken. Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Homburger Stadtrat, Peter Müller, hält nichts von den Androhungen der CDU, gegen die Bebauung des Gewerbegebiets "Truppacher Hof" in der Nähe des Zweibrücker Outlet-Centers zu klagen. "Die Vergangenheit hat doch gezeigt, dass die ganze juristische Klagerei für Homburg definitiv nichts gebracht hat. Im Gegenteil: Das Outlet steht und ist ein Publikums-Magnet." Homburg habe zu viel Zeit und Energie darauf verschwendet, in Nachbarstädten zukunftsorientierte Entwicklungen zu verhindern, anstatt sich darum zu kümmern, "was man hier bei uns besser machen muss", unterstrich er. Die FDP in Homburg fordere dagegen die volle Konzentration der Stadtverwaltung auf die Lösung der eigenen Probleme in der Innenstadt. Es müsse rasch ein Fünf-Jahres-Fahrplan für deren Modernisierung mit den Eckpunkten Vauban-Carrée, Enklerplatz und Fußgängerzone aufgestellt werden. Das Vauban-Carrée müsse als erstes "mit einem Einzelhandelsprojekt mit Sogwirkung bestückt werden". Danach könne der Enklerplatz mit einem für Homburg maßgeschneiderten Einkaufszentrum bebaut werden. red

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