Reaktion auf Merkel-Entscheidung FDP: Kramp-Karrenbauer als Generalsekretärin bedeutet „Weiter so“

Die FDP hat mit Skepsis auf die Nachricht reagiert, die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer solle CDU-Generalsekretärin werden.

Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Marco Buschmann, ist der Meinung: „Sollte Angela Merkel Annegret Kramp-Karrenbauer als Generalsekretärin berufen, dann ist die Botschaft klar.“

Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Marco Buschmann, ist der Meinung: „Sollte Angela Merkel Annegret Kramp-Karrenbauer als Generalsekretärin berufen, dann ist die Botschaft klar.“

Foto: dpa/Annegret Hilse

Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Marco Buschmann, sagte am Montag der Deutschen Presse-Agentur: „Sollte Angela Merkel Annegret Kramp-Karrenbauer als Generalsekretärin berufen, dann ist die Botschaft klar.“ Selbst wenn die CDU-Vorsitzende und Kanzlerin ihre Ämter abgeben sollte, „regelt sie die Nachfolge gemäß dem politischen Vermächtnis: Weiter so statt Erneuerung.“

Nach dpa-Informationen hatte Merkel die saarländische Ministerpräsidentin im Parteipräsidium offiziell als neue Generalsekretärin vorgeschlagen. Die 55 Jahre alte Kramp-Karrenbauer soll bereits am 26. Februar auf einem Parteitag in Berlin zur Nachfolgerin von Peter Tauber gewählt werden.

(dpa)
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