FDP fordert von der Stadt ein Konzept gegen Graffiti

Saarbrücken. Die Saarbrücker FDP fordert erneut die Stadt auf, ein konkretes Konzept gegen Graffiti vorzulegen. Auf Initiative der FDP-Stadtratsfraktion sei bereits 2010 der Antrag beschlossen worden, einen Zeitplan zu erstellen, in dessen Rahmen die Verunreinigungen nach dem "Pforzheimer Modell" beseitigt werden sollen

Saarbrücken. Die Saarbrücker FDP fordert erneut die Stadt auf, ein konkretes Konzept gegen Graffiti vorzulegen. Auf Initiative der FDP-Stadtratsfraktion sei bereits 2010 der Antrag beschlossen worden, einen Zeitplan zu erstellen, in dessen Rahmen die Verunreinigungen nach dem "Pforzheimer Modell" beseitigt werden sollen. Bisher sei jedoch noch nichts geschehen, moniert der Vorsitzende der FDP-Stadtratsfraktion Friedhelm Fiedler.Beim "Pforzheimer Modell", das auch in St. Wendel erfolgreich angewendet werde, sollen schon kleinste Schmierereien sofort beseitigt werden. Dadurch werde den Tätern der Anreiz genommen zu sprayen, da ihr Werk nicht lange bewundert werde und das erneute Sprühen den Täter Geld koste.

Mit der Reinigungsinitiative will die FDP die Attraktivität der Stadt steigern: "Für viele Bürger bedeuten die Beseitigung der Graffiti-Schmierereien und eine Verbesserung der Sauberkeit in der Stadt auch eine Steigerung ihrer Lebensqualität in Saarbrücken", schreibt Fiedler in einer Mitteilung. red

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