FCS will gegen kleine Löwen bissig sein

Saarbrücken. Nach der 0:2-Heimpleite zum Saisonauftakt gegen Waldhof Mannheim muss Fußball-A-Junioren-Bundesligist 1. FC Saarbrücken an diesem Sonntag um 11 Uhr beim TSV 1860 München antreten. Beim FCS war unter der Woche Fehleranalyse angesagt

Saarbrücken. Nach der 0:2-Heimpleite zum Saisonauftakt gegen Waldhof Mannheim muss Fußball-A-Junioren-Bundesligist 1. FC Saarbrücken an diesem Sonntag um 11 Uhr beim TSV 1860 München antreten. Beim FCS war unter der Woche Fehleranalyse angesagt. "Wir haben noch einmal die Abstimmungsprobleme in der Hintermannschaft angesprochen und auch, dass wir in der Bundesliga einfach körperlich deutlich robuster spielen müssen", sagt FCS-Trainer Bernd Rohrbacher, "wir haben aber auch über die nervliche Belastung gesprochen". Bundesliga ist eben keine Regionalliga.Personell kann Rohrbacher aus dem Vollen schöpfen, mittlerweile liegt auch die Spielberechtigung für Hüsseyin Tenekeci vor, nur Peter Luck musste unter der Woche wegen muskulärer Probleme kürzer treten.

Gegner 1860 München musste einen schlimmeren Fehlstart als der FCS verarbeiten. Die kleinen Löwen unterlagen im Stadtduell der U19 des FC Bayern München 0:4. "Ich kann nur davor warnen, das Ergebnis falsch zu bewerten", sagt Rohrbacher, "1860 ist erst nach der Gelb-Roten Karte gegen Liridon Vocay so unter die Räder gekommen." Vocay scheint ein Schlüsselspieler in der Mannschaft des letztjährigen Zweitplatzierten zu sein, er wird den Münchnern gegen den FCS fehlen. Rohrbacher: "Wir müssen auf uns schauen, uns konzentrieren. Und dann wollen wir dort auch eine gute Klinge schlagen." cor

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