FC St. Arnual plant einen Rasenplatz auf dem Wackenberg

St. Arnual. Einen Rasenplatz wünschen sich die Verantwortlichen des jungen Vereins FC St. Arnual. Der ist vor einigen Monaten aus dem VfR 09 und der DJK St. Arnual entstanden. Und der Braschenplatz auf dem Wackenberg hat seine besten Jahre längst hinter sich

St. Arnual. Einen Rasenplatz wünschen sich die Verantwortlichen des jungen Vereins FC St. Arnual. Der ist vor einigen Monaten aus dem VfR 09 und der DJK St. Arnual entstanden. Und der Braschenplatz auf dem Wackenberg hat seine besten Jahre längst hinter sich. Wie Präsident Stefan Brand und sein Vorstand am Samstagnachmittag mit Fotos belegten, gleicht der Platz bei Trockenheit einer Wüste, bei Regen einer Seenlandschaft. Schlechte Voraussetzungen, um talentierte Jugendliche zu halten, wenn Altersgenossen in der Nachbarschaft längst auf natürlichem oder künstlichem Grün kicken. "Ein Kunstrasen ist für uns als kleiner Verein zu teuer", sagte Brandt. Also solle ein Naturrasen her. Weil der aber nicht das ganze Jahr über bespielt werden könne und auf dem Wackenberg Kinder auch kicken wollten, ohne in einem Verein zu sein, werde zudem ein Braschenplatz benötigt.Der Rasenplatz würde am Clubheim gebaut, der Tennenplatz daneben. 260 000 Euro kostet das voraussichtlich, dazu kämen jährlich 18 000 Euro für Rasenpflege, so Brand. Er hofft auf 150 000 Euro Zuschuss von der Stadt und auf 70 000 Euro aus der Landeskasse. Als Stadtverordneter kennt er die Finanznot der Stadt. Dennoch hofft er, viele Kommunalpolitiker für das Rasenprojekt begeistern zu können: "In St. Arnual muss nach 50 Jahren einfach mal wieder etwas passieren." Der 150 Mitglieder starke Verein, der zwei Aktiven-, vier Jugendteams und eine Altherrenmannschaft aufbietet, will mit einem Förderverein weiteres Geld beschaffen. Um Geld bei der Rasenpflege zu sparen, sollen fachkundige Vereinsmitglieder das meiste selbst erledigen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort